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Abschreibungen zehren Telefonica-Gewinn weitgehend auf

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Jahresziele trotzdem bestätigt
©APA/APA/AFP/JOSEP LAGO
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Abschreibungen auf das Geschäft in Peru haben Telefonica einen Gewinneinbruch eingebrockt. Dennoch bekräftigte der spanische Telekom-Konzern am Donnerstag seine Gesamtjahresziele und sein Dividendenversprechen. In Deutschland steigerte das Unternehmen die Kundenzahl und das Betriebsergebnis.

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"Im dritten Quartal haben wir 226.000 neue Mobilfunkvertragskundinnen und -kunden gewonnen", sagte Telefonica Deutschland-Chef Markus Haas in einer Telefonkonferenz. Dies sei ein Plus sowohl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum als auch zum Vorquartal. Haas führte den Zuwachs unter anderem auf den Erfolg der "Family & Friends"-Tarife der Kernmarke O2 zurück.

Dies und der aktuelle Sparkurs schlügen sich bei Telefonica Deutschland in einer auf 32,6 Prozent verbesserten Marge und einem Anstieg des operativen Gewinns im dritten Quartal um 2,7 Prozent auf 683 Millionen Euro nieder, fügte Haas hinzu. Der Umsatz sei dagegen um 1,6 Prozent geschrumpft. Grund hierfür sei vor allem die Senkung der sogenannten Mobilfunkterminierungsentgelte durch die Bundesnetzagentur (BNetzA). Dies sind Gebühren, die sich Mobilfunk-Anbieter gegenseitig für die Vermittlung von Gesprächen in das jeweils andere Netz zahlen. Rechne man diesen Faktor heraus, seien die Erlöse mit 2,1 Milliarden Euro weitgehend stabil geblieben.

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