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Agrana wegen Kampagnenkosten und Hochwasser mit Gewinnminus über 50 %

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Vor allem durch den Stillstand des Werkes in Pischelsdorf
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Der Zucker- und Stärkekonzern Agrana steht vor einem massiven Gewinneinbruch im laufenden Geschäftsjahr 2024/25. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) werde mindestens um die Hälfte zurückgehen, auf maximal 75,5 Mio. Euro. Die Kosten für die Zuckerkampagne seien höher als Anfang Oktober erwartet und auch die Kosten des verheerenden Hochwassers vom September sei höher als zunächst angenommen, teilte das Unternehmen mit.

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Die Agrana hatte im Geschäftsjahr 2023/24 noch 151 Mio. Euro EBIT ausgewiesen. Bei der Vorstellung des Halbjahresfinanzberichts am 10. Oktober war ein Rückgang im laufenden Jahr um 10 bis 50 Prozent erwartet worden, weil hohe Zuckervorräte und sinkende Zuckerpreise auf den Gewinn drückten. "Seit die Rübenkampagne im Oktober 2024 voll angelaufen ist, zeichnet sich zudem ab, dass die Kampagnenkosten des Zuckerwirtschaftsjahres 2024/25 (bis Ende Februar) höher als erwartet sein werden", heißt es in einer Mitteilung von heute, Montag. Vor allem durch den Stillstand des Werkes in Pischelsdorf seien außerdem die Belastungen im Bereich Stärke höher als anfangs erwartet.

Das EBIT vor Sondereinflüssen und dem Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen (operative Kosten) wird zwischen 55 und 75 Mio. Euro liegen.

LEOPOLDSDORF IM MARCHFELDE - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HARALD SCHNEIDER

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