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Die international schwache Konjunkturlage spiegelt sich auch in den österreichischen Exportzahlen im August wider. Laut vorläufigen Daten der Statistik Austria sanken die Ausfuhren zum Vorjahresmonat um 9,2 Prozent auf 13,43 Mrd. Euro, was vor allem auf einen Rückgang des Handels mit dem wirtschaftlich angeschlagenen Partner Deutschland zurückzuführen sei (minus 6,3 Prozent bei den Ausfuhren). Ebenso sanken die Importe um 6,1 Prozent auf 14 Mrd. Euro.
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Der Wert der Importe aus Deutschland verringerte sich dabei um 8,7 Prozent. Gering sei aktuell insbesondere die Nachfrage bei Maschinen und Fahrzeugen, der wichtigsten Produktgruppe im internationalen Handel Österreichs, berichteten die Statistiker am Freitag in einer Aussendung.
Von Jänner bis August 2024 lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren bei 124,78 Mrd. Euro, der Wert der ausgeführten Waren belief sich auf 127,57 Mrd. Euro. Entsprechend sanken die Einfuhren im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Vorjahres um 9,8 Prozent, während die Ausfuhren um 4,4 Prozent zurückgingen.