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Luxusgüterkonzern Richemont mit weniger Umsatz und Gewinn

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Umsatz stagnierte in Lokalwährungen
©APA/APA/AFP/FABRICE COFFRINI
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Das Geschäft des Schweizer Schmuck- und Uhrenkonzerns Richemont ist ins Stocken geraten. Im ersten Halbjahr 2024/25 sind vor allem die Uhrenverkäufe zurückgegangen. Grund war die sich deutlich abschwächende Stimmung unter Konsumentinnen und Konsumenten in China. Das hat auch auf die Profitabilität gedrückt. Unter dem Strich brach der Gewinn aus dem weitergeführten Geschäft (ohne Aktivitäten der Online-Tochter YNAP) laut Eigenangaben von 2,16 auf 1,73 Mrd. Euro ein.

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In den Monaten April bis September sank der Umsatz um 1 Prozent auf 10,08 Mrd. Euro, wie die Gruppe mit Luxusuhrenmarken wie Piaget oder IWC sowie Schmuckherstellern wie Cartier oder Van Cleef & Arpels am Freitag mitteilte. In Lokalwährungen stagnierte der Umsatz.

Die verhaltene Umsatzentwicklung wirkte sich auch auf die Ergebnisse von Richemont aus. Der Betriebsgewinn (EBIT) fiel um 17 Prozent auf 2,21 Mrd. Euro, wobei die Marge um 4,1 Prozentpunkte auf 21,9 Prozent absackte.

Besonders schwach lief das Geschäft in der Region Asien Pazifik, wo die Umsätze in Lokalwährungen um beinahe einen Fünftel schrumpften. Das Wachstum in wenigen Märkten wie Südkorea sei durch den Einbruch in China, Hongkong und Macau (minus 27 Prozent) weggewischt worden. Allerdings waren die Verkäufe dort in der Vorjahresperiode noch um über einen Drittel in die Höhe geschnellt.

Kräftiges Wachstum verzeichnete Richemont in Amerika (plus 11 Prozent), im Mittleren Osten und Afrika (plus 11 Prozent), in Europa (plus 5 Prozent) und vor allem auch in Japan (plus 42 Prozent). Diesen Anstieg hätten die vielen Touristen ermöglicht, hieß es. Der schwache Yen hat im "Land der aufgehenden Sonne" den Tourismus angekurbelt.

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