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Auch operativ gab es Rückgänge: Das bereinigte betriebliche Ergebnis reduzierte sich um 33,7 Prozent auf 126,3 Mio. Euro und der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 17,6 Prozent auf 295,7 Mio. Euro zurück.
Als Grund wurden mitunter niedrigere Preise bei einem gleichzeitigen Kostenanstieg angegeben. "Wie erwartet lag das Ergebnis im 3. Quartal aufgrund geplanter jährlicher Wartungsstillstände bei Board & Paper, welche vor allem die Zellstofffabriken in Polen und Finnland betrafen, sowohl unter dem Vorquartal als auch dem 3. Quartal des Vorjahres", hielt Konzernchef Peter Oswald in der Aussendung fest.
Für das vierte Quartal 2024 gehe man nun allerdings von einer "stabilen Entwicklung in den Packackingdivisionen" sowie einem "wieder leicht positiven Ergebnis bei Board & Papier" aus, so Oswald.
Für das Jahr 2025 prognostizierte er jedoch weiterhin eine "gedämpfte Nachfragedynamik auf den Endmärkten" sowie eine "fortgesetzte Unterauslastung in der Kartonbranche". Dem entgegenwirken möchte das Verpackungsunternehmen künftig mit einer Margenverbesserung sowie einer laufender Cash-Generierung.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA (Mayr-Melnhof)/Alex