
©APA/APA (AFP)/I-HWA CHENG
Ein anhaltend hoher Bedarf an Hochleistungsprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) hat Nvidia einen weiteren Umsatzrekord beschert. "Die Nachfrage nach 'Blackwell'-Chips ist erstaunlich", sagte Jensen Huang, der Chef des Halbleiter-Herstellers. Die Umsätze mit diesen Prozessoren hätten in den ersten Monaten nach Beginn ihrer Massenfertigung bereits mehrere Milliarden Dollar erreicht. "KI entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit."
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Für das angelaufene Quartal stellte Huang daher Erlöse von 43 Milliarden Dollar (40,96 Mrd. Euro), plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 41,78 Milliarden Dollar gerechnet. Im abgelaufenen Vierteljahr stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Halbleitern für Rechenzentren habe sich auf 35,6 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt. "Blackwell"-Chips sind das Spitzenmodell der Nvidia-Produktpalette und kosten pro Stück mehrere Zehntausend Dollar.
TAIPEI - TAIWAN: FOTO: APA/APA (AFP)/I-HWA CHENG