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Rheinmetall steuert wegen der gestiegenen Rüstungsausgaben der westlichen Staaten nach dem russischen Überfall auf die Ukraine auf Rekordkurs. Der Umsatz kletterte nach neun Monaten um 36 Prozent auf rund 6,3 Mrd. Euro, wie Rheinmetall am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis legte um 72 Prozent auf 705 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang kletterte auf über 21 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand erreichte nun eine Höhe von insgesamt rund 52 Milliarden Euro.
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Rheinmetall bekräftigte, der Konzern werde 2024 seine Ziele erreichen. Diese sehen einen Umsatz von rund zehn Milliarden Euro und eine operative Gewinnmarge zwischen 14 und 15 Prozent vor - bei der Marge geht Rheinmetall nun aber davon aus, mit rund 15 Prozent das obere Ende der Spanne zu erreichen.