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In Österreich betrug die jährliche Teuerungsrate im November 1,9 Prozent und somit weniger als im Euroraum und der gesamten Europäischen Union (2,5 Prozent). Gegenüber Oktober gab es hierzulande aber einen leichten Preisanstieg um 0,3 Prozent. Die Bandbreite innerhalb der EU ist groß: Rumänien (5,4 Prozent) und Belgien (4,8 Prozent) verzeichnen recht hohe Teuerungsraten. Die geringste Preisentwicklung gab es in Irland (0,5 Prozent) sowie Litauen und Luxemburg (beide 1,1 Prozent). Die beiden größten Volkswirtschaften Deutschland (2,4 Prozent) und Frankreich (1,7 Prozent) befinden sich im Mittelfeld.
Mit Blick auf die Eurozone trugen die Preissteigerungen im Dienstleistungssektor maßgeblich zur Inflation bei (1,74 Prozentpunkte). Ein Rückgang bei den Energiepreisen wirkte sich hingegen mildernd aus (minus 0,19 Prozentpunkte).