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Teuerung im Euroraum zog im November wieder etwas an

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Die Jahresinflationsrate für den Euro-Währungsraum ist im November heuer wieder gestiegen. Gegenüber November 2023 gab es eine durchschnittliche Preissteigerung um 2,2 Prozent, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit und revidierte damit eine Schnellschätzung von Ende November (2,3 Prozent) leicht. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2024 gaben die Preise mit 0,3 Prozent etwas nach.

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In Österreich betrug die jährliche Teuerungsrate im November 1,9 Prozent und somit weniger als im Euroraum und der gesamten Europäischen Union (2,5 Prozent). Gegenüber Oktober gab es hierzulande aber einen leichten Preisanstieg um 0,3 Prozent. Die Bandbreite innerhalb der EU ist groß: Rumänien (5,4 Prozent) und Belgien (4,8 Prozent) verzeichnen recht hohe Teuerungsraten. Die geringste Preisentwicklung gab es in Irland (0,5 Prozent) sowie Litauen und Luxemburg (beide 1,1 Prozent). Die beiden größten Volkswirtschaften Deutschland (2,4 Prozent) und Frankreich (1,7 Prozent) befinden sich im Mittelfeld.

Mit Blick auf die Eurozone trugen die Preissteigerungen im Dienstleistungssektor maßgeblich zur Inflation bei (1,74 Prozentpunkte). Ein Rückgang bei den Energiepreisen wirkte sich hingegen mildernd aus (minus 0,19 Prozentpunkte).

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