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UniCredit übertraf Gewinnerwartungen

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Bank Austria: Nettogewinn stieg um 6,7 Prozent auf 997 Mio. Euro
©APA/APA/AFP/MIGUEL MEDINA
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Die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit hat die Erwartungen heuer im dritten Quartal erneut übertroffen. Zudem erhöhte Konzernchef Andrea Orcel abermals die Prognosen für das laufende Jahr. Der Überschuss sei zuletzt im Jahresvergleich um gut 8 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro gestiegen, teilte die um die deutsche Commerzbank buhlende Großbank in Mailand mit. Damit schnitt die Bank deutlich besser ab, als von Bloomberg befragte Experten erwartet hatten.

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Im laufenden Jahr peilt Orcel jetzt einen Gewinn von mehr als 9 Mrd. Euro an. Diesen Wert will er dann auch in den beiden kommenden Jahren übertreffen. Dies kommt für Analysten nicht überraschend. Auch die erhöhte Ertragsprognose für das laufende Jahr liegt im Rahmen der Expertenerwartungen. Im dritten Quartal 2024 zogen die Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 3 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro an.

Die UniCredit hatte sich in den vergangenen Monaten etwas mehr als ein Fünftel an der Commerzbank gesichert und will diese übernehmen. Die UniCredit wird am Kapitalmarkt nach einem jahrelangen Höhenflug der Aktie mit rund 70 Mrd. Euro bewertet; die Commerzbank kommt auf knapp 20 Mrd. Euro.

Die Wiener UniCredit-Tochter Bank Austria zeigte sich heute über ihre Zahlen zu den ersten neun Monaten des heurigen Jahres sehr zufrieden. Die Bank habe "erneut ein hervorragendes Ergebnis erzielt". In Zahlen heißt das: Der Nettogewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozent auf 997 Mio. Euro, das Betriebsergebnis stieg um 4,3 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro, die Betriebserträge legten um 2,7 Prozent auf 2,05 Mrd. Euro zu.

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