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Cashflow-Optimierung: Strategien für Unternehmen in Wachstumsphasen

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©Elke Mayr
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Erläuterung der zentralen Rolle des Cashflows für die finanzielle Gesundheit und das Wachstum von Unternehmen.

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Grundlagen der Cashflow-Optimierung

Ob Signa Holding, Praktiker oder Air Berlin, wenn ehrgeizige Expansionspläne auf zu geringe Cashflows treffen, droht die Zahlungsunfähigkeit bzw. Insolvenz. Daher ist es immanent wichtig, über ausreichende Geldströme zu verfügen. Ein positiver Cashflow sorgt dafür, dass ein Unternehmen genügend Mittel hat, um seine laufenden Kosten zu decken, wie Gehälter, Miete oder Lieferantenrechnungen. Darüber hinaus ist ausreichend Geld nötig für neue Projekte, Technologien oder Märkte. Wenn der Cashflow ausreichend fließt, kann das Management auf teure Kredite verzichten. 

Zudem trägt der Cashflow dazu bei, dass Schulden getilgt und Zinsen pünktlich bezahlt werden. Das Geld sorgt darüber hinaus für Flexibilität, wenn sich Chancen bieten. Nicht zuletzt achten Investoren, Kreditgeber oder Kooperationspartner auf einen üppigen Geldfluss, denn der sorgt für die finanzielle Gesundheit bzw. den Fortbestand des Unternehmens.

Herausforderungen im Cashflow-Management

Wachstumsunternehmen stehen erfahrungsgemäß vor verschiedenen Herausforderungen im Cashflow-Management. So können gerade in Wachstumsphasen die Einnahmen stark schwanken, was die Finanzplanung erschwert. Dies kann besonders problematisch sein, wenn die Ausgaben konstant oder sogar steigend sind. Neue Projekte, Technologien oder Markteintritte erfordern oft erhebliche Mittel. Diese Ausgaben können den Cashflow belasten, bevor diese Investitionen Früchte tragen. Wenn Wachstumsunternehmen ihren Kunden großzügige Zahlungsbedingungen einräumen, kann dies zu Verzögerungen bei den Einnahmen führen. Tesla hat zum Beispiel diese Herausforderung zu seinem Vorteil genutzt, indem es relativ hohe Anzahlungen auf Neuwagenbestellungen erforderlich gemacht hat. 

Ein anderes Problem ist, dass mit dem Wachstum auch die Betriebskosten, etwa für Personal, Infrastruktur oder Marketing, oft klettern. Diese Kosten müssen gedeckt werden, bevor zusätzliche Einnahmen generiert werden. Starbucks, Facebook, Tesla, Netflix oder Costco haben lange Zeit weitgehend auf traditionelle Werbung verzichtet, das schonte die Kasse. Stattdessen haben sie auf kostenlose Mundpropaganda oder Netzwerkeffekte gesetzt. 

Wachstumsunternehmen nehmen oft Kredite auf, um ihre Expansion zu finanzieren. Die Rückzahlung dieser Schulden belastet dann den Cashflow. Wenn die Einnahmen nicht wie erwartet steigen, kann dies zu einer Gefahr werden. Nicht zuletzt können unvorhergesehene Ausgaben für Reparaturen, rechtliche Angelegenheiten oder Marktveränderungen den Cashflow reduzieren. Strenge Zahlungsbedingungen von Lieferanten belasten den Cashflow zusätzlich, insbesondere wenn das Unternehmen selbst lange Zahlungsfristen für seine Kunden gewährt. 

Um all diese Herausforderungen zu bewältigen, ist eine sorgfältige Finanzplanung nötig. Strategien wie die Verbesserung des Forderungsmanagements, bessere Zahlungsbedingungen mit Lieferanten und eine ausreichende Liquiditätsreserve können entlastend wirken.

Effektive Cashflow-Management-Strategien

Liquiditätsplanung und -steuerung: Methoden zur Planung und Kontrolle der Liquidität, einschließlich Budgetierung und Cashflow-Prognosen

Effektives Cashflow-Management ist entscheidend für die finanzielle Stabilität. Zu den bewährten Strategien gehören die Budgetierung und Cashflow-Prognosen. Mit Hilfe eines detaillierten Budgets, das alle erwarteten Einnahmen und Ausgaben umfasst, lassen sich Engpässe frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Historische Daten und Marktanalysen helfen dabei, künftige Cashflows zu prognostizieren. Saisonale Schwankungen und Trends sind zu berücksichtigen, um Vorhersagen zu treffen. Regelmäßige Überprüfungen der Liquidität sind ratsam. Unternehmen verwenden hierfür Liquiditätskennzahlen wie den Cashflow-Deckungsgrad, um die finanzielle Gesundheit zu überwachen. 

Es zahlt sich ferner aus, günstigere Zahlungsbedingungen mit Lieferanten zu verhandeln und Kunden einen Anreize für frühe Zahlungen zu geben, wie etwa Preisnachlässe. Dies kann den Cashflow kurzfristig stark erhöhen. Mit Hilfe eines cleveren Bestandsmanagements lassen sich Überbestände vermeiden und die Lagerhaltungen verbessern, um unnötige Kapitalbindung zu verhindern, wobei ein zu geringer Lagerbestand Nachteile mit sich bringen kann. Finanzierungsinstrumente wie Kreditlinien oder Factoring helfen, kurzfristige Engpässe zu überwinden. Es bietet sich ferner an, Schulden zu reduzieren, um die Zinskosten zu minimieren und die Flexibilität zu erhöhen. Die Drogeriemarktkette Schlecker, die in die Insolvenz schlitterte, hatte beispielsweise keine ausreichenden Cashflows, um in die Modernisierung der Filialen zu investieren. Mit der Zeit wurde die Kette immer unattraktiver für Konsumenten.

Working Capital Management: Optimierung von Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten

Working Capital Management ist entscheidend, um für eine ausreichende Liquidität und einen optimierten Cashflow zu sorgen. Dazu gehört, dass kurzfristige Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gesteuert werden. Konkret heißt es, Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten effizient zu verwalten. Zum Beispiel bedeutet das, dass die Firmenleitung darauf achtet, dass Kunden ihre Rechnungen möglichst pünktlich bezahlen. So lässt sich das Umlaufvermögen optimieren. Mit Hilfe von Budgetierung und regelmäßigen Cashflow-Prognosen lassen sich finanzielle Engpässe vermeiden. Kennzahlen wie das Working Capital (Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigen Schulden) geben Aufschluss über die finanzielle Gesundheit.

Technologien und Tools zur Cashflow-Optimierung

Einsatz von FinTech-Lösungen

Es gibt zahlreiche FinTech-Tools, die helfen, den Cashflow zu verbessern. Diese Software bietet Funktionen zur Überwachung und Verwaltung des Cashflows. Beispiele sind (Quelle: https://agicap.com/de/artikel/cash-flow-management-software/):

  • Agicap: Bietet Bankensynchronisation, automatische Kategorisierung der Geldströme und Szenarienplanung.

  • Axonaut: Es handelt sich um ein CRM-System mit Rechnungs- und Ausgabenmanagement.

  • Commitly: Echtzeit-Liquiditätsmanagement und Szenarienplanung.

  • Quickbooks und Xero: Sie bieten automatisierte Buchhaltungsfunktionen, die den Cashflow durch effizientes Forderungsmanagement und zeitnahe Rechnungsstellung verbessern.

  • Sage: Buchhaltungslösung mit vielen Funktionen

  • CreditHQ: Hilf das Kreditrisiko zu bewerten, womit sich der Cashflow besser steuern lässt.

Automatisierung von Finanzprozessen

Die Automatisierung von Finanzprozessen kann erheblich zur Effizienzsteigerung im Cashflow-Management beitragen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehört die Kostensenkung. Durch die Automatisierung fallen manuelle Arbeiten weg, was wiederum die Personalkosten senkt und menschliche Fehlerquellen minimiert. Hinzu kommt die Zeitersparnis. Routineaufgaben wie Rechnungsstellung oder Zahlungsabwicklung lassen sich per Automatisierung schneller erledigen, sie erhöhen nebenbei die Transparenz.

Cashflow-Strategien in verschiedenen Wachstumsphasen

Anpassung der Cashflow-Strategien an das Unternehmensstadium

In der Anfangsphase ist es wichtig, den Cashflow zu stabilisieren, um sicherzustellen, dass genügend Liquidität vorhanden ist. Dazu gehört eine schnelle Rechnungsstellung mit kurzen Zahlungsfristen und eine strikte Kostenkontrolle, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. In der Wachstumsphase steigt der Kapitalbedarf aufgrund der Expansion und Investitionen. Hier können zwei Strategien helfen, erstens das Cross-Selling und Upselling, um den Umsatz zu erhöhen. Zweitens können Kredite oder Investorenkapital das Wachstum unterstützen. In der Reifephase kann eine effiziente Bestandsverwahrung die Kapitalbindung reduzieren. Ebenfalls hilft der Fokus auf Projekte, die einen positiven Cashflow generieren. In der Reife- bzw. Rückgangsphase ist es wichtig, die Kosten strikt im Griff zu haben. Unternehmen sollten nach Einsparmöglichkeiten suchen und ihre Liquidität erhöhen beziehungsweise schonen. 

Finanzierungsoptionen für Wachstumsphasen

In der Wachstumsphase gibt es mehrere Finanzierungsoptionen. Sie hängen vom Unternehmenszyklus ab. Hier sind einige Wachstumsfinanzierungen:

1. Kredite

  • Bankkredite: Traditionelle Bankkredite mit festen Zinssätzen und Rückzahlungsplänen bieten sich gerade für Unternehmen mit solider Kreditgeschichte an.

2. Eigenkapitalfinanzierung

  • Venture Capital: Investoren stellen Geld im Austausch für Firmenanteile zur Verfügung.

  • Business Angels: Vermögende Privatpersonen investieren in junge Firmen und bieten zusätzliches Know-how und ihr Netzwerk an.

3. Alternative Finanzierungen

  • Crowdfunding: Unternehmen leihen sich Geld von einer Vielzahl von Anlegern über Online-Plattformen.

  • Leasing: Statt Investitionsgüter zu kaufen, leasen Firmen sie, um ihre Liquidität zu schonen.

4. Fördermittel und Zuschüsse

  • Staatliche Förderungen: aws bzw. FFG fördern zum Beispiel in Österreich Firmen, die KfW-Bank vergibt in Deutschland spezielle Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Risikomanagement und nachhaltige Cashflow-Strategien

Die Identifizierung und Minimierung von Cashflow-Risiken ist entscheidend, um finanziell stabil zu bleiben. Hier sind einige Methoden und Strategien, die dabei helfen können:

1. Risikobewertung

  • SWOT-Analyse: Identifizieren Sie Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen Ihres Unternehmens, um Risiken frühzeitig zu erkennen.

  • Szenarioanalyse: Entwickeln Sie Szenarien (best case, worst case, most likely case) und analysieren Sie deren Wirkungen auf den Cashflow.

  • Finanzkennzahlen: Überwachen Sie wichtige Kennzahlen wie Liquiditätsgrad, Eigenkapitalquote und Cashflow-Deckungsgrad, um Risiken zu bewerten.

2. Risikomanagement

  • Diversifikation: Streuen Sie Ihre Einnahmequellen und Kundenbasis, um nicht zu abhängig zu sein.

  • Vertragsmanagement: Achten Sie auf klare Zahlungsbedingungen und Absicherungen, um Zahlungsausfälle zu minimieren.

  • Liquiditätsreserven: Haben Sie stets ausreichende Bargeldbestände, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.

3. Proaktive Maßnahmen

  • Frühwarnsysteme: Implementieren Sie Systeme zur frühzeitigen Erkennung von Cashflow-Problemen wie z.B. regelmäßige Cashflow-Prognosen.

  • Kostenkontrolle: Überwachen Sie Ihre Ausgaben, um unnötige Kosten zu vermeiden.

  • Kundenbonität: Prüfen Sie die Bonität neuer Kunden, um das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren.

Nachhaltige Cashflow-Praktiken

Nachhaltige Cashflow-Praktiken sind entscheidend, um die finanzielle Stabilität langfristig zu sichern und zu wachsen. Hier sind einige Strategien, die bei der Cashflowsicherung helfen können:

1. Effizientes Cashflow-Management

  • Cashflow-Prognosen: Erstellen Sie regelmäßige Prognosen, um zukünftige Cashflow-Bedürfnisse zu antizipieren. So können Sie vor Engpässen rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

  • Automatisierung von Zahlungsprozessen: Automatisieren Sie die Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung, um den Cashflow zu beschleunigen und Fehler zu minimieren.

2. Kostenkontrolle und Effizienzsteigerung

  • Kontinuierliche Kostenüberprüfung: Überwachen Sie Ihre Ausgaben regelmäßig und identifizieren Sie Einsparpotenziale.

  • Prozessoptimierung: Verbessern Sie betriebliche Abläufe, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.

3. Diversifikation der Einnahmequellen

  • Produkt- und Dienstleistungsdiversifikation: Entwickeln Sie neue Produkte oder Dienstleistungen, um Ihre Einnahmequellen zu vergrößern und Abhängigkeiten zu reduzieren.

  • Marktexpansion: Erschließen Sie neue Märkte, um den Umsatz zu erhöhen.

4. Stärkung der Kundenbeziehungen

  • Kundenzufriedenheit: Investieren Sie in die Zufriedenheit Ihrer Kunden, um langfristige Beziehungen aufzubauen und wiederkehrende Einnahmen zu sichern.

  • Treueprogramme: Implementieren Sie Programme, die die Kundenbindung fördern und Anreize für wiederholende Käufe bieten.

5. Substanzstarke Finanzierungsstrategien

  • Langfristige Finanzplanung: Entwickeln Sie eine langfristige Finanzstrategie, die sowohl Eigen- als auch Fremdkapital berücksichtigt.

  • Rücklagenbildung: Bilden Sie finanzielle Reserven, um unvorhergesehene Ausgaben und wirtschaftliche Schwankungen abzufedern.

6. Nachhaltigkeit

  • Umweltfreundlich: Implementieren Sie umweltfreundliche Maßnahmen, die nicht nur Kosten sparen, sondern auch das Image verbessern.

  • Soziale Verantwortung: Soziale Projekte stärken das Vertrauen und die Loyalität von Kunden, Mitarbeitern und Investoren.

Erfolgreiche Cashflow-Optimierungsbeispiele

Constellation Software ist ein Anbieter von Nischensoftware mit einem massiv steigenden Cashflow. Der Kurs der Aktie hat sich seit Oktober 2008 um über 15.100 % auf 3.150 US-Dollar erhöht. Die Kanadier haben Spezialprogramme für die Luftfahrt, Krankenhäuser, ÖPNV, Golfclubs. Sie besitzen hunderte unterschiedliche Softwarefirmen. Die Strategie ist es, stetig neue Softwarefirmen zu kaufen. Ins Visier kommen nur diejenigen, die profitabel sind. Die Kandidaten müssen um mindestens 20 Prozent wachsen, fünf Millionen Dollar als Minimum umsetzen und operativ eine Million Dollar oder mehr verdienen. In der Regel handelt es sich um Familienbetriebe, die Probleme haben, geeignete Nachfolger zu finden oder die Eigner wollen sich anderen Aufgaben zuwenden. Die Zukäufe bleiben nach der Übernahme selbstständig, die Zentrale in Toronto schult jedoch die Führungskräfte. Wie erhöht das Unternehmen seine Cashflows? Chef Mark Leonard, der Constellation 1995 gegründet hat, nachdem er 11 Jahre in der Venture Capital-Branche gearbeitet hatte, achtet auf günstige Übernahmepreise. Der Vorteil: Software braucht wenig Kapital, sie generiert häufig massig Cash. Leonard baut den Umsatz der Zukäufe aus. Sein Erfolgsrezept: Sobald die Übernahme abgeschlossen ist, erhöht er die Preise für die Softwarelizenzen. Gleichzeitig reduziert er die Kosten. Die freien Mittel nimmt er für neue Zukäufe. Ein Aufsichtsratsmitglied ist Lawrence Cunningham, ein Professor am Boston College und der George Washington Universität. Der Experte fasst die Strategie so zusammen: Es würden nur gesunde Firmen mit konstanter Rentabilität und starkem Wachstum gekauft, so hole sich das Unternehmen keine Krisenfälle an Bord. Dementsprechend sprudeln die Cashflows immer stärker.

 

Hier sind andere Best Practices-Fallbeispiele aus der Praxis, wie Unternehmen ihren Cashflow erfolgreich optimiert haben:

  1. Siemens:

  • Maßnahme: Einführung von Lean Manufacturing-Prinzipien.

  • Ergebnis: Dank reduzierter Verschwendung und optimierter Produktionsprozesse verkürzte Siemens die Durchlaufzeiten und minimierte seine Lagerbestände, was zu einer Verbesserung des Cashflows führte.

    2. Bosch GmbH:

  • Maßnahme: Implementierung eines Just-in-Time-Systems.

  • Ergebnis: Durch reduzierte Lagerbestände und synchronisierte Produktion abgestimmt mit der Nachfrage sanken bei Bosch die Lagerkosten, womit der operative Cashflow Rückenwind erhielt.

     

  1. Volkswagen:

  • Maßnahme: Verhandlungen über längere Zahlungsziele mit Lieferanten.

  • Ergebnis: Volkswagen konnte seine eigenen Verbindlichkeiten später begleichen, was die Liquidität des Konzerns schonte.

  1. BMW Group:

  • Maßnahme: Verkauf von überschüssigem Inventar.

  • Ergebnis: Durch den Verkauf von überschüssigen und veralteten Beständen erhielt BMW umgehend Liquidität und reduzierte gleichzeitig seine Lagerkosten.

  1. Daimler:

  • Maßnahme: Energieeffizienz.

  • Ergebnis: Durch die Installation von energieeffizienten Maschinen und Beleuchtungen senkte Daimler die Energiekosten und erhöhte den Cashflow.

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