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#digital: Frontalangriff auf die Unternehmenskultur

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Ricardo-José Vybiral, Geschäftsführer KSV1870
Ricardo-José Vybiral, Geschäftsführer KSV1870©Petra Spiola / iStock
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Im Mittelpunkt steht der Mensch: Mitarbeiter gehören überzeugt, Kundenbedürfnisse berücksichtigt. Ein Kommentar von KSV1870 Geschäftsführer Ricardo-José Vybiral.

Wirft man einen oberflächlichen Blick auf Österreichs Wirtschaft, könnte man meinen, die Digitalisierung ist dort, wo es sinnvoll ist, angekommen. Und ja, die heimischen Unternehmen befinden sich inmitten einer Transformation. Aber, es geht langsam voran. Denn der Change ist nicht von heute auf morgen „abgehakt“. Auch, weil die Modernisierung eines Betriebes bei weitem nicht nur ein Technikthema ist. Eine digitale Roadmap, die in den Businessplan integriert ist, gilt lediglich als Grundlage für einen erfolgreichen Wandel. Die Digitalisierung eines Unternehmens passiert woanders: in den Köpfen der Mitarbeiter. Sie ist ein Kulturthema. Wer glaubt, so nebenbei die Unternehmenskultur verändern und auf digital „polen“ zu können, ist auf dem Holzweg.

Veränderung durch Vorbilder

Klar, auf diesem Weg sind auch erhebliche technische Veränderungen notwendig, doch das ist nicht genug. Es kommt auf das Management an, das den Prozess initiiert, organisiert und im Alltag als Vorbild fungiert. Für den Change ist die Überzeugungskraft aller Führungskräfte notwendig und die Bereitschaft der Mitarbeiter sich darauf einzulassen. Die Digitalisierung muss sich gewissermaßen von innen heraus entwickeln. Dabei ist eines entscheidend: Geduld. Nicht jeder kann Veränderungen mit der gleichen Intensität und Geschwindigkeit umsetzen. Insbesondere sehr etablierte Unternehmen mit ihren komplexen Prozessen können nicht wie Fintechs agieren, die in die digitale Welt geboren wurden. Jene Firmen aber, denen es gelingt, ihr digitales Credo fest zu verankern, sind auf einem guten Weg.

Im Spannungsfeld zwischen alt und neu

Unbestritten macht die Digitalisierung viele neue Geschäftsmodelle möglich: Amazon, Netflix, Uber und viele andere überraschen uns täglich damit. Neue Ansätze zu finden, ist wichtig, um das zukünftige Business abzusichern, doch gleichzeitig darf das Kerngeschäft nicht aus den Augen verloren werden. Im Ergebnis müssen Unternehmen, die sich transformieren, permanent die Balance zwischen alt und neu, analog und digital halten. Die einzige Konstante und der stete Anker dabei: der Kunde, sein Bedarf und die Erfüllung eines außergewöhnlichen Nutzenversprechens. Heute noch mehr als früher muss unser Fokus darauf liegen. Denn der digitale User verzeiht keine „miese“ Customer Journey. Dass es in Österreich noch genügend Potenzial gibt, hat die von uns durchgeführte Austrian Business Check-Umfrage zum Stand der Digitalisierung aufgezeigt.

Neue Features beim DSGVO-Assistenten

Wie alle Unternehmen arbeitet auch der KSV1870 unter diesen dynamischen Rahmenbedingungen. Kernprodukte wie Bonitätsauskünfte oder Lösungen im Forderungsmanagement bleiben unverändert Teil unseres Kerngeschäftes. Aber wir entwickeln auch neue digitale Lösungen, die laufend an den Bedarf unserer Kunden angepasst werden. So etwa der DSGVO-Assistent, der Unternehmen - insbesondere KMU - bei der Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung unterstützt. Die Lösung führt den User durch alle Unternehmensbereiche und am Ende erhält er ein Verarbeitungsverzeichnis. Und das nur für EUR 9,90 pro Monat, wobei laufend neue Features dazukommen. Jetzt unterstützt das Tool auch bei:

  • der Dokumentation der Auftragsdatenverarbeitung,

  • der Risikobeurteilung der Datenverarbeitung,

  • der Risikobeurteilung der Datenverarbeitung,

  • der korrekten Beantwortung von Kundenanfragen und

  • der Informationspflicht auf Websites und Newslettern.

Whitepaper zum Download

Wenn Sie außerdem erfahren möchten, wie der digitale Change auch in Ihrem Unternehmen funktioniert, wie Österreich im EU-Vergleich in Sachen Digitalisierung abschneidet und wie es hinter den Kulissen aussieht, dann darf ich Ihnen unser kostenloses Whitepaper zum Download empfehlen.

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