
Klartext im trend-Podcast-Studio: RLB-OÖ-Chef Heinrich Schaller.
©LUKAS ILGNERDer scheidende Raiffeisen-Oberösterreich-General Heinrich Schaller im trend-Podcast über Highlights und Tiefschläge seines Bankerlebens und die aktuelle Situation der Weltwirtschaft.
Mit Ende April übergibt der 65-jährige Heinrich Schaller, seit 2012 an der Spitze der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ), an seinen Nachfolger Reinhard Schwendtbauer. Im Podcast-Interview zeichnet er wesentliche Stationen seines Lebens nach.
Selbst in eine Raiffeisen-Banker-Familie hineingeboren, spricht Schaller über das Erbe seines machtbewussten Vorgängers Ludwig Scharinger, die Konkurrenz zur Oberbank, die Differenzen mit Raiffeisen Niederösterreich-Wien in der Russland-Frage sowie über Pleitefälle wie Signa und KTM. Zentrale Themen sind darüber hinaus das weit verzweigte Beteiligungsreich der Bank, zu dem eben der Feuerwehrausrüster Rosenbauer gekommen ist, und die aktuelle Situation der Weltwirtschaft.
Eine klare Antwort hat Schaller angesichts ständig neuer Regularien und Belastungen auf die Frage, ob es früher mehr Spaß gemacht habe, Banker zu sein: „Ja.“ Und auch die Frage, welchen Rat er für seinen Nachfolger bereithält, beantwortet er, ohne zu zögern.