Die Allianz von Vermögensverwaltern, die sich dazu bekennen, dass sie mit ihrem Tun und ihren Investments nicht nur Rendite erwirtschaften, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Gestaltung der Zukunft und den wichtigen klima- und gesellschaftspolitischen Weichenstellungen der Gegenwart leisten können und müssen, wird immer breiter.
Ein weiterer konkreter Ansatz dazu ist die im Dezember 2020 gestartete Initiative „Net Zero Asset Managers“, deren erklärtes Ziel es ist, ihre Portfolios in Zusammenarbeit mit ihren Kunden spätestens bis zum Jahr 2050 emissionsfrei zu machen – mit Zwischenzielen bis 2030. Anfang Juli 2021 sind dieser Initiative 41 führende Vermögensverwalter, die insgesamt ein Vermögen von 6,8 Billionen Dollar repräsentieren, beigetreten, darunter Amundi, aber auch Franklin Templeton, HSBC Asset Management und viele andere.
43 Billionen Dollar für den Klimaschutz.
In Summe gehören nun bereits 128 Asset Management Gesellschaften der Initiative an. Sie repräsentieren gemeinsam 43 der weltweit rund 100 Billionen Dollar, die in den Händen professioneller Vermögensverwalter liegen. Die Unterzeichner der Initiative verpflichten sich dabei unter anderem dazu, Anlageprodukte zu schaffen, die auf Netto-Null-Emissionen ausgerichtet sind und Investitionen in Klimaschutztechnologien- und Lösungen fördern. Im Sinne einer umfassenden Transparenz legen die Asset Management Gesellschaften zudem der „Task Force for Climate-related Financial Disclosures (TCFD)“ entsprechend Rechenschaft ab.
Valérie Baudson, CEO Amundi, betont, dass das Jahr 2021 für alle Player in der Wirtschaft das Jahr der Klima-Initiativen sein muss und erklärt: „Regierungen und Unternehmen tragen eine gemeinsame Verantwortung beim Übergang in Richtung Carbon-freier Wirtschaften und müssen ambitionierte Klimaziele anstreben. Wir sind überzeugt, dass der Finanzsektor ein entscheidender Impulsgeber in Richtung Emissionsfreiheit ist. Als Pionier im Bereich der verantwortungsvollen Investments und des Klimaschutzes ist Amundi stolz, die globalen Ziele zur CO2-Neutralität voll mitzutragen."