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Private Equity: Ein Leitfaden für Erstinvestoren

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Private Equity

©Elke Mayr
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Vom Einstieg bis zur Exit-Strategie: Wie Private Equity eine wichtige Rolle bei der Diversifikation des Portfolios spielen kann.

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Was ist Private Equity?

Private Equity weckt bei Anlegern und Anlegerinnen immer mehr Interesse. Es wird kurz als „PE“ bezeichnet und beschäftigt sich mit dem Kauf und Verkauf von privaten Unternehmen. Es handelt sich um eine Form des außerbörslichen Beteiligungskapitals. Aus diesem Grund sind die Anteile nicht an Märkten handelbar. Dadurch unterscheiden sich die Liquidität, das Risiko und die Rendite solcher Investments gegenüber Aktien.

Ein Einstieg läuft entweder über eine Kapitalerhöhung oder einen Anteilsverkauf eines bisherigen Aktionärs ab. Die neuen Investoren bringen ihr Know-how und Netzwerk ein. Sie haften mit ihrer Einlage.

Findet der Einstieg in eine junge Firma, sprich Start-up statt, spricht man von Wagniskapital beziehungsweise Venture Capital (VC). Einen der erfolgreichsten VC-Deals machte Peter Thiel, der 2004 in Facebook einstieg, als Mark Zuckerberg sein Start-up, das er in einer Studentenwohnheim-WG gegründet hatte, ausbaute. Aus Thiels Anlage von 500.000 Dollar wurden mehr als eine Milliarde Dollar. Thiel verkaufte schrittweise seine Aktien nach dem Facebook-Börsengang.

Bei älteren Firmen, die nicht an der Börse notiert sind, wird dagegen von Private Equity gesprochen. Oft sind bei reiferen Firmen Investitionen aufgestaut worden und es ist eine Wiederbelebung oder Neuausrichtung nötig. Manchmal sind schwierige Entscheidungen nötig.

An der Börse gibt es etliche Beteiligungsfirmen, die sich auf Private-Equity spezialisiert haben. Die führenden sind Blackstone Group, Apollo Global Management und KKR. Das Trio hat sich an der Börse in den letzten Jahren gut entwickelt, allerdings hat sich das Geschäft im Jahr 2023 abgeschwächt aufgrund der steigenden Zinsen. Weil sich Banken aus Finanzierungen zurückziehen aus Sorge vor Ausfällen, haben Blackstone, KKR, Apollo und andere dadurch mehr Kaufmöglichkeiten.

Die Kurse vieler Private-Equity-Konzerne sind in den vergangenen Jahren an der Wall Street stark gestiegen. Was ihnen zudem in die Karten spielt: Firmen, die in ihr Visier geraten, sind günstiger geworden, was auf die Zinserhöhungen zurückgeht.

PE-Investoren werden zuweilen hämisch als "Barbaren", "Plünderer" oder "Heuschrecken" bezeichnet. Warum? Sie fädeln zum Teil feindliche Übernahmen ein, senken radikal die Kosten, manchmal fallen Tausende Stellen weg, das Management verliert dabei zuweilen auch seine Jobs. Danach werden die Beteiligungen, sofern die Sanierungen glücken, effizienter und irgendwann (meist mit Schulden aus dem Kauf beladen) versilbert. Es ist, selbst wenn man die Flops einrechnet, ein lukratives Geschäft. Die Branche hat übrigens etliche Milliardäre wie Stephen Schwarzman, Carl Icahn, Henry Kravis und Steve Feinberg (Cerberus) hervorgebracht.

Die Rolle von Private Equity im Investmentportfolio

Private Equity kann eine wichtige Rolle bei der Diversifikation spielen, das Renditepotenzial kann erhöht werden. Systematisch gestreute Investments in Private Equity verbessern im Idealfall das Rendite-Risiko-Profil eines Portfolios, wenn der erwartete Kapitalgewinn im Verhältnis zum Risiko höher liegt. 

Es kann zu einer Win-Win-Situation führen. Firmen erhalten über Private Equity Zugang zu neuem Kapital, sie erhöhen ihr Image, stärken ihr Eigenkapital und können dadurch ihre Bilanzstruktur verbessern. Es kann sich ein positiver Einfluss auf die Unternehmensstrategie ergeben. Es geht oft einher mit umfangreicher Management- und Turnarounderfahrung, die ein neuer Investor einbringt. Gegenüber Kunden und Lieferanten kann dies auch die Verhandlungsposition stärken. Damit kann das Investment an Wert gewinnen.

Die durchschnittliche Rendite von Private Equity in den USA betrug 13,28 Prozent jährlich über 25 Jahre, der Beobachtungszeitraum endete am 30. September 2023 bei dieser Auswertung des Finanzhauses Cambridge Associates LLC. Dahingegen kommen der MSCI World/MSCI All Country World Index bzw. der Kleinstwerteindex Russel 3000 nur auf eine Rendite von 6,8 bzw. 8,52 Prozent.

Viele Pensionskassen oder Stiftungsfonds mischen Private Equity dazu, um das Chance-Risiko-Profil zu stärken. Übrigens legt die Harvard Universität, die eine der größten Stiftungen weltweit betreibt, mit 39% einen Schwerpunkt auf Private Equity.

Direktinvestitionen vs. Fondsinvestitionen

Direktinvestition bedeutet, ohne Umwege in ein Unternehmen einzusteigen. Hierdurch hat der Investor den Vorteil, direkt Einfluss auf sein Investment zu nehmen und etwa die Produktion oder den Vertrieb auszubauen. Hierbei kann eine hohe Chance, aber auch ein hohes Risiko bestehen. Im Gegensatz dazu investieren Private-Equity-Fonds in verschiedene Unternehmen, indem sie zuerst Geld von Anlegern einsammeln, um dieses dann in mehrere Firmenbeteiligungen zu streuen. Durch einen Fonds vermeidet man Klumpenrisiken. 

Die Laufzeiten von Private-Equity-Fonds sind in der Regel länger, sie betragen typischerweise zehn Jahre oder länger. Es gibt aber auch Haltedauern von nur drei oder sieben Jahren. Weil das Geld der Anleger also für mehrere Jahre gebunden ist, ist eine Rückforderung des Anlagebetrages vor dem Ende der Fondslaufzeit nicht möglich. In Ausnahmefällen kann ein vorzeitiger Ausstieg ermöglicht werden, aber eventuell kann hierbei ein Verlust entstehen.

Es handelt sich in der Regel um geschlossene Investmentfonds, von denen es zwei Kategorien gibt: Dach- und Zielfonds. Dachfonds sammeln das Geld von Anlegern ein und stecken es dann in mehrere Zielfonds, die wieder ihrerseits in mehrere Firmen investieren. Ein Nachteil der Fonds sind die anfallenden Verwaltungskosten, die vergleichbar mit den Kostenstrukturen von Hedgefonds sind und etwa 2% im Jahr ausmachen.

Branchen- und geografische Diversifikation

Eine breite Streuung kann von Vorteil sein, denn so sinkt das Risiko einer schlechten Performance innerhalb einer bestimmten Branche oder Region. Es gibt daneben die Möglichkeit, in verschiedene Fonds zu streuen, etwa Buyout-, Wachstums- oder Risikokapitalfonds. Je mehr allerdings gestreut wird, desto weniger Kontrolle hat der Investor über sein Portfolio. Eine zu starke Diversifizierung kann wiederum zu einer geringeren Rendite führen.

Bewertung von Private Equity-Angeboten: Kriterien & Methoden zur Bewertung von Private Equity-Investitionsmöglichkeiten

Die Bewertung von Private Equity-Angeboten ist ein komplexer Prozess, der verschiedene Kriterien und Methoden umfasst. Eine wichtige Methode zur Bewertung ist die interne Verzinsung, kurz IRR.

Beim IRR wird die Zeit berücksichtigt, indem künftige Cashflows entsprechend diskontiert werden. Eine andere Methode sind Multiplikatoren wie das Buchwert-, Umsatz- oder Gewinnvielfache.

Diese Kennzahlen werden als KBV, KUV und KGV abgekürzt. Daneben gibt es andere Faktoren wie die Qualität des Managements, Wettbewerbsposition, Marktaussichten und die Finanzlage des Unternehmens

Due Diligence-Prozess

Der Due Diligence ist ein wichtiger Schritt, den Investoren durchführen sollten, bevor sie investieren. Es gibt verschiedene Schritte, die im Rahmen des Due Diligence-Prozesses durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Investition eine kluge Entscheidung ist. Hier sind 5 Schritte und Überlegungen, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Finanzanalyse: Eine gründliche Analyse der Finanzen ist essentiell. So stellen Investoren sicher, dass das Zielunternehmen finanziell stabil ist und über ausreichende Mittel verfügt, um das Geschäft zu betreiben.

  2. Managementbewertung: Die Qualität des Managements ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung des Unternehmens. Investoren überprüfen, ob die Top-Etage über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt, um die Firma erfolgreich zu führen.

  3. Wettbewerbsanalyse: Investoren überprüfen die Wettbewerbsposition des Zielunternehmens, um sicherzustellen, dass es in der Lage ist, sich gegenüber den Konkurrenten zu behaupten.

  4. Marktanalyse: Im Idealfall ist das Unternehmen in einem wachsenden Markt tätig und verfügt über ausreichende Wachstumsmöglichkeiten.

  5. Rechtliche Überprüfung: Das Zielunternehmen sollte alle erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen haben, damit es keine rechtlichen Probleme gibt, die die Investition gefährden könnten.

Risiken und Herausforderungen bei Private Equity

Private Equity-Investitionen sind mit verschiedenen Risiken verbunden. Hierzu zählen:

  1. Private Equity, PE-Fonds und Dachfonds haben Verlustrisiken, die bis hin zum Totalausfall reichen können.

  2. Zahlung eines zu hohen Preises: Der Erfolg der Investition wird zum Teil durch den Übernahmepreis bestimmt. Wer zu viel bezahlt, macht es sich schwerer, langfristig eine hohe Rendite erzielen zu können.

  3. Schlechte Börsenstimmung: Ist die Lage an den Börsen und Weltmärkten angespannt, ist der Exit schwieriger. Auch lassen sich nicht so hohe Verkaufspreise wie in guten Zeiten erzielen. Es kann Sinn machen, in schlechten Zeiten einzusteigen, weil sich dann günstigere Preise verhandeln lassen.

  4. Unternehmerische Risiken: Anleger gehen eine unternehmerische Partnerschaft auf Zeit ein. Risiken können den Erfolg schmälern. Dazu zählen die Abhängigkeit vom Management bzw. Schlüsselpersonen, der Grad der Verschuldung und andere Aspekte.

Liquiditätsüberlegungen

Liquiditätsüberlegen sind von entscheidender Bedeutung, weil diese Anlageklasse sehr illiquide ist. Es ist eine lange Bindung des Einsatzes im Regelfall nötig. Wichtig ist auch, die Liquiditätsanforderungen des Unternehmens zu kennen, um keine Nachschussverpflichtungen eingehen zu müssen. Natürlich kann die Aufnahme von Krediten erwogen werden.

Exit-Optionen bei Private Equity-Investitionen

Es gibt verschiedene Exit-Möglichkeiten, um Gewinne durch den Verkauf von Anteilen zu erzielen.

Es gehören der Börsengang (IPO) als Ausstiegsmöglichkeit dazu. Daneben kann das Unternehmen an strategische Investoren, Beteiligungsfirmen oder Wettbewerber verkauft werden. Zusätzlich kann ein Secondary Buyout erwogen werden, wenn der Käufer ebenfalls ein Private-Equity-Investor ist. Diese Form des Verkaufs wird zuweilen als Panikverkauf bezeichnet. Der Exit ist ein komplexer Prozess, der eine umfassende Planung und sorgfältige Ausführung erfordert.

Regulatorische Rahmenbedingungen: Überblick über die gesetzlichen & regulatorischen Anforderungen im Bereich Private Equity

Private Equity Investments sind in der Regel nicht öffentlich zugänglich und daher nicht für jedermann geeignet. Es gibt einige regulatorische Anforderungen, die von den Anlegern erfüllt werden müssen. 

In Österreich finanzieren sich Unternehmen überwiegend über Bankkredite. Um dies zu ändern und ihnen den Zugang zu mehr Eigenkapital zu ermöglichen, wurde im Juli 2023 das Wagniskapitalfondsgesetz (WKFG) beschlossen. Dieses bietet professionellen Anlegern und qualifizierten Privatpersonen (das heißt nicht Kleinanlegern) die Möglichkeit, über Wagniskapitalfonds in Unternehmen einzusteigen.

In Deutschland müssen Private-Equity-Fonds von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden. Die BaFin ist auch für die Überwachung der Fonds zuständig. In Deutschland unterliegen Private-Equity-Investments der Kapitalertragsteuer.

Steuerliche Aspekte von Private Equity-Investitionen

In Österreich und Deutschland unterliegen Private-Equity-Investments generell der Kapitalertragssteuer (KESt). In Österreich beträgt diese in diesem Fall 27,5 Prozent. Verluste aus Kapitalbeteiligungen können in Österreich nicht mit anderen Einkunftsarten wie Lohneinkommen verrechnet werden. Kurzum: Verluste können nur mit Überschüssen aus gleichartigen Kapitalvermögen verrechnet werden.

Österreich hat in den vergangenen Jahren etliche Reformen beschlossen, um den Kapitalmarkt zu stärken. Durch die ökosoziale Steuerreform reduzierte sich der Körperschaftsteuersatz in Österreich schrittweise, für das Kalenderjahr 2024 sinkt er von 24 Prozent auf 23 Prozent. Die Senkung hat den Wert von Portfoliounternehmen erhöht, weil ihre Gewinne nach Steuern entlastet werden.

Außerdem hat sich durch das Wagniskapitalfondsgesetz (WKFG) die Steuerbelastung reduziert. So wird ein Wagniskapitalfonds als AIF iSd AIFMG auf Ebene der Anteilseigner besteuert. Insofern unterliegen die Einkünfte der Wagniskapital-Aktiengesellschaft (oder kurz WK-AG) nicht der Körperschaftsteuer. 

Erfolgsbeispiele

Die brasilianische-amerikanische Beteiligungsfirma 3G hat Burger King 2010 gekauft. Aus dem Investment von 1,6 Milliarden sind fast 19 Milliarden Dollar Gewinn erzielt worden. Darauf weist der ehemalige Investmentbanker William Cohan hin, der Deal sei einer der lukrativsten in der Private-Equity-Branche gewesen. Heute ist Burger King Teil der börsennotierten Fast-Food-Holding Restaurant Brands. 

Ebenfalls erfolgreich war der Verkauf der Cloud-Firma VMware, die Milliardär Michael Dell und Silver Lake Partners an Broadcom für 92 Milliarden Dollar verkauft haben, was ihnen einen Gewinn von 70 Milliarden Dollar eingebracht hat. Das hat eine Auswertung der „Financial Times“ ergeben.

Beide Ausschüsse haben über eine Dekade reifen müssen. Sie haben erhebliche Risiken auf sich genommen. Es war viel Vorarbeit nötig: 3G hatte etliche unterbewertete Firmen vorab unter die Lupe genommen, bevor es auf Burger King gestoßen ist. Nach dem Einstieg wurden zwei 3G-Manager ins Top-Management von Burger King entsandt, sie reduzierten Kosten und verkauften 1.300 konzerneigene Filialen an Franchisenehmer. Außerdem rollte Burger King unter anderem China, Brasilien und Frankreich auf.

3G fädelte später unter dem Holding-Dach von Restaurant Brands weitere Zukäufe ein. Darunter die kanadische Kaffeehauskette Tim Hortons, der Hähnchen-Sandwich-Filialist Popeyes Louisiana Kitchen und Firehouse Subs. Einschließlich Burger King ist ein Imperium mit über 30.000 Filialen in mehr als 100 Ländern herangewachsen. 3G ist noch immer mit 27% beteiligt.

Ein anderer Erfolg gelang Blackstone 2009 mit dem Kauf von Hilton. Kaum war der Vertrag in trockenen Tüchern, brach die Finanzkrise aus und die Buchungen brachen ein. Dennoch behielt Blackstone einen kühlen Kopf und optimierte Prozesse in dem bekannten Hotelkonzern. 2013 kam Hilton an die Börse mit einem Wert von mehr als 12 Milliarden Dollar.

Was lässt sich daraus lernen?

  1. Lange Branchen- und Unternehmensrecherche im Vorfeld mit Analysten, Unternehmensberatern und Banken

  2. Günstiger Einstieg wählen in einer Branche, die sich skalieren lässt

  3. Nach dem Investment geht es darum, zügig größer und effizienter zu werden

  4. Geduld ist dann gefragt, lange Beteiligungsphase

  5. Der Ausstieg muss überdacht werden, falls überhaupt notwendig 

Ratschläge von Branchenexperten

Die drei Bain Capital Manager Paul Rogers, Tom Holland und Dan Has sehen den Vorteil darin, dass sich Käufer darüber im Klaren sind, wie sie ihr Unternehmen in drei bis fünf Jahren wertvoller machen können.

Mittelfristig zu denken, habe Vorteile gegenüber dem kurzfristigen Quartalsdenken von börsennotierten Unternehmen, argumentiert das Trio in einer Veröffentlichung im „Harvard Business Review“.

Vorstände von börsennotierten Konzernen verfolgten meistens nur vage beschriebene langfristige Ziele. Im Gegensatz dazu konzentrierten Private-Equity-Teams ihre ganze Energie darauf, ihr Unternehmen schnell wachsen zu lassen. Unermüdlich verfolgten sie hierfür ein oder zwei wichtige Initiativen.

Ähnlich beschreibt die Vorteile der Branche Andrew S. Weinberg, Gründer, Partner und CEO von Brightstar Capital Partners. In einem Gastbeitrag für das World Economic Forum hebt er hervor, dass zum Teil die Verkäufer einen signifikanten Anteil an ihrem Unternehmen behielten und somit die Interessen mit den Käufern gleichgerichtet seien, was signifikantes Potential freisetze.

Einerseits bringe der bisherige Eigner seine Erfahrung ein, andererseits habe der neue Investor umfangreiches Wissen bei Sanierungen und Skalierung. Gemeinsam mit den Mitarbeitern arbeitet man dann an den Zielen. Es gibt erfolgreiche Modelle, in denen die Mitarbeiter zu Miteigentümern gemacht wurden. Es gehe darum, ein Umfeld des enormen Vertrauens zu schaffen und langfristige Beziehungen mit Kunden, Partnern und anderen aufzubauen, selbst mit Konkurrenten in gewissen Umständen. Mit der Zeit würde sich das auszahlen. Nur radikal Kosten zu senken, sei kein erfolgversprechender Ansatz. 

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