Beratung als Treiber der Veränderung

Warum Accenture das Arbeitgeberranking der Beraterbrache anführt, erklärt Country Managing Director Michael Zettel mit der „einmaligen Kombination von spannenden Transformationsprojekten in vielen Unternehmen, motivierten Kollegen und Kunden, die etwas erreichen und verändern wollen, sowie exzellenter Aus- und Weiterbildung“.

In Österreich beschäftigt der Technologiedienstleister und weltweit führende Berater für Strategie, Management Consulting, Digitalisierung, Technologie, Outsourcing und Business Transformation rund 2.000 Mitarbeiter. Tendenz stark wachsend. Zu 300 Neuaufnahmen aus dem organischen Wachstum kamen 2023 rund 600 aus der Übernahme des Rechenzentrums ARZ und damit Innsbruck als dritter heimischer Standort neben Wien und Linz.

Am heimischen Hauptsitz im Börsengebäude am Ring übernahm und eröffnete Accenture kürzlich im Zeichen des Wachstums weitere Flächen, die als hochmoderne Arbeitsumgebung gestaltet wurden.

„Lernen ist unsere Superpower“, lautet ein Slogan im Recruiting, „Let there be Change“ ist Leitmotiv und Purpose für ein Unternehmen, das Zukunft gestalten und Menschen ansprechen will, die diesen Anspruch teilen. „Mit unseren Projekten und Kunden sind wir selbst Treiber der Veränderung“, sagt Zettel und ergänzt: „Technologieaffinität ist dabei entscheidend.“

Ein standardisiertes Trainingsmodell stellt den aktuellsten Wissensstand und damit den hohen TQ, den Technologiequotienten, aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Feldern wie Gen AI, Metaverse oder Sustainability sicher. Als Berater und Begleiter von Unternehmen bei digitalen Changeprojekten lebt Accenture Mindset und Technologien vor, die Arbeitswelten neu prägen.

„KI verändert unsere tägliche Arbeit massiv“, nennt Zettel als Beispiel. Zum Besseren natürlich: Ob bei der Analyse jahrzehntealter Codes, für die es kaum noch Know-how-Träger gibt, Coding und Test neuer Software oder generell in der Analysephase von Beratungsprojekten spare KI enorm viel Zeit, die in kreative Lösungen für die Kunden investiert wird.

Kultur und Werte, so Zettel, seien geprägt davon, „sich gegenseitig zu helfen, Ziele zu erreichen – auch unterstützt durch globale Kollaborationstools mit für alle jederzeit abrufbarem Wissen am letzten Stand.“

Individueller Respekt und Wertschätzung drückt sich auch durch flexible Gestaltbarkeit der Arbeitsorganisation aus – in jeder Hinsicht, ob räumlich, zeitlich oder sonstige Rahmenbedingungen. So ermöglicht ein Vertragskonfigurator allen Beschäftigten, ihre Wochenstunden und freien Tage oder Teilzeit nach einer Vorlaufzeit auch ohne Rückfrage oder Genehmigung selbst zu gestalten. „Diese totale Individualisierung des Arbeitsvertrags ist die Zukunft, wie Unternehmen mit Mitarbeiterverträgen umgehen, und ein Beispiel, wie die dadurch höhere Komplexität durch Technologie zu managen ist“, erklärt Zettel.

„Wir schaffen es, qualifizierte Mitarbeiter zu finden“, sagt er im Hinblick auf die Marktlage. Accenture suche nicht punktgenaue Expertise, sondern motivierte und lernbereite Kollegen, die Mehrzahl Uni- und FH-Absolventen, punktuell auch Einsteiger mit Berufserfahrung und Experten. Nicht wenige wechseln später und werden zu als Profis hochgeschätzten Kunden und Dienstleistern. Oder sie halten es wie Technology Lead Bernhard Wurmb, der in seinen mehr als 20 Jahren bei Accenture einer klaren Einstellung zu seinem Arbeitgeber folgt: „So lange es mir hier Spaß macht, bleibe ich.“