Wiener Elektro Tage: Top E-Mobility-Event im Herzen Wiens [Programminfo]

Was war für Sie die größte Herausforderung, um die 4. Wiener Elektrotage wieder elektrisierend zu gestalten?

Die definitive Challenge ist jedes Jahr, ausstellende Unternehmen und Partner zu überzeugen, dass die Wiener Elektrotage eine gemeinsame Initiative sind, nämlich jene des Klimaschutzes. Konkret bedeutet dies, dass wir eine tolle Plattform sind, auf der man sich einerseits mit seinen Produkten präsentieren, aber andererseits auch inhaltlich positionieren kann. Abseits der E-Automarken gibt es ja ein breites Feld an potenziellen Ausstellern, die man zum Mitmachen überzeugen muss, um die Finanzierung der Veranstaltung zu gewährleisten.

Auf welches Highlight der Veranstaltung sind Sie heuer besonders stolz?

Dass es heuer gelungen ist, für die VIP-Veranstaltung am ersten Abend erstmals eine konzernfremde Größe als Redner zu gewinnen. Es ist Luca de Meo, der weniger als CEO von Renault, sondern als Präsident des europäischen Automobilherstellerverbands sprechen wird. Er wird die Sicht der Branche darstellen, danach wird Gernot Döllner, CEO von Audi, aus der Sicht des Herstellers am Beispiel Audi referieren. Und last, but not least kommt Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck and Bus SE, als Erweiterung unseres bisherigen Vorstandsvorsitzenden-Konzepts.

Warum der Locationwechsel vom Rathausplatz auf den Heldenplatz?

Aus organisatorischen Gründen. In den wenigen zur Verfügung gestandenen Zeitfenstern hätte die Veranstaltung nicht darstell- und abbildbar durchgeführt werden können. Aber 2025 werden die Elektrotage in der letzten Septemberwoche wieder auf dem Rathausplatz stattfinden.

Wie real ist die Zukunft der Elektromobilität schon heute? 

Sie ist schon da, jeder, der ein Elektroauto fährt, weiß diese Fortbewegung zu schätzen und wird kaum umsteigen wollen. Die Vielfalt der Modelle sieht man auch heuer wieder mit rund 20 Marken bei uns. Das ist, denke ich, ein tolles Line-up.