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Zwar konnte der Telekom-Konzern die Umsätze aus Dienstleistungen sowohl beim Mobilfunk als auch beim Festnetz steigern, dafür blieben die Erlöse aus dem Verkauf von Mobilfunkgeräten stabil, während die Verkäufe bei Festnetzgeräten um gut ein Viertel einbrachen.
Im Mobilfunk steigerte der Konzern die Kundenzahl um 6,1 Prozent auf 26,7 Millionen Nutzer. Beim Festnetz stieg die Zahl der Umsatz generierenden Einheiten (RGUs) hingegen nur leicht um 0,7 Prozent, wobei die Zahl der Sprach-RGUs rückläufig war. Dafür gab es Zuwächse bei Breitband und TV. Dabei konnte das Wachstum in Belarus und Bulgarien den Rückgang in Österreich mehr als ausgleichen.
Im dritten Quartal stiegen in allen Märkten mit Ausnahme von Slowenien die Erlöse aus Dienstleistungen. Auf Sicht von neun Monaten entwickelten sich alle Märkte außer Slowenien und Belarus positiv. Während sich die CEE-Märkte als verhältnismäßig stark erwiesen, erwies sich der österreichische Markt als herausfordernd. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand jedoch nach wie vor mit einem Umsatzplus von 3 bis 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER