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Abfüllanlagenbauer Krones verdiente 2024 besser

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Umsatz mit 5,29 Mrd. Euro erstmals über der Fünf-Milliarden-Schwelle
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Der weltgrößte Getränke-Abfüllanlagenhersteller Krones hat seine Umsatz- und Ertragsziele erreicht. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Jahr um 12 Prozent auf 5,29 Mrd. Euro und lag damit erstmals über der Fünf-Milliarden-Schwelle, wie das deutsche Familienunternehmen am Donnerstag mitteilte.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 18 Prozent auf 537,1 Mio. Euro, was einer operativen Umsatzrendite von 10,1 (2023: 9,7) Prozent entsprach. Angepeilt hatte Krones ein Umsatzwachstum von 9 bis 13 und eine Umsatzrendite von 9,8 bis 10,3 Prozent. Der Nettogewinn schnellte um 23 Prozent auf 277,2 Mio. Euro nach oben.

Für das laufende Jahr rechnet Krones mit einem verlangsamten Umsatzwachstum von 7 bis 9 Prozent. Der Vorstand sprach von einem "realistischen Optimismus". 2024 hatte die Übernahme des schweizerischen Verpackungstechnik-Spezialisten Netstal Maschinen das Wachstum beflügelt. "Die Investitionsbereitschaft der Kunden aus der internationalen Getränkeindustrie ist trotz kritischer gesamtwirtschaftlicher Bedingungen weiterhin gut", erklärte Krones. Der Auftragsbestand von 4,29 Mrd. Euro, der 2024 um 4 Prozent stieg, reiche aus, um die Produktion bis Anfang 2026 auszulasten. Die operative Umsatzrendite soll sich weiter auf 10,2 bis 10,8 Prozent verbessern.

BAD VÖSLAU - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/THEMENBILD/ROBERT JAEGER

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