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Dabei sind keine Umsätze mit Yeezy-Produkten mehr enthalten, nachdem im vergangenen Jahr die restlichen Bestände aus der gekündigten Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Rapper Kanye West abverkauft wurden. 2024 hatte Adidas nochmals rund 650 Mio. Euro mit den Produkten erlöst, insgesamt legte der Umsatz währungsbereinigt um 12 Prozent auf 23,7 Mrd. Euro zu.
Das Betriebsergebnis verfünffachte sich, die operative Umsatzrendite schnellte auf 5,6 (1,3) Prozent. Unter dem Strich stand ein Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft von 824 Mio. Euro; im Vorjahr hatte Adidas noch 58 Mio. Euro Verlust geschrieben. Die Dividende soll nach zwei mageren Jahren mit je 70 Cent auf 2,00 Euro fast verdreifacht werden.
Die Rentabilität soll sich weiter verbessern. So geht Adidas von einer Steigerung des Betriebsergebnisses auf 1,7 bis 1,8 Mrd. Euro aus, nach 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Investitionen für Marketing und Vertrieb sollen erhöht werden. "Ich denke, dass wir für 2025 sehr gut aufgestellt sind", kommentierte Konzernchef Björn Gulden. Zudem werde das Unternehmen "weitere Fortschritte" auf dem Weg zu einer operativen Marge von zehn Prozent machen. 2024 verbesserte Adidas die Marge um 4,4 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent. Die Deutschen hatten Ende Jänner bereits vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt.