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Agrarchemiekonzern Syngenta rechnet mit Erholung

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Nachlassende Rohstoffpreise und schlechtes Wetter belasteten Ergebnis
©APA/APA/AFP/FABRICE COFFRINI
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Sinkende Rohstoffpreise und ungünstige Wetterbedingungen haben den Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta Group im ersten Halbjahr gebremst. Der Umsatz des zur chinesischen Sinochem gehörenden Unternehmens sank um 17 Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar (13,04 Mrd. Euro), wie Syngenta am Donnerstag mitteilte. Auch der anhaltende branchenweite Lagerabbau bei Pflanzenschutzmitteln setzte dem Rivalen von Bayer, BASF und der amerikanischen Corteva weiter zu.

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Die Einkommen der Landwirte seien insgesamt zurückgegangen. Das operative Ergebnis (EBITDA) von Syngenta schrumpfte um 36 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar.

Angesichts der schwierigen Marktbedingungen habe Syngenta zusätzliche Maßnahmen wie die Reduktion der Investitionsausgaben ergriffen, um die Produktivität zu verbessern. Vor dem Hintergrund einer erwarteten Marktstabilisierung gehe der Konzern davon aus, dass sich Umsatz und Margen im zweiten Halbjahr 2024 verbessern dürften.

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