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Die Allianz hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr trotz der schweren Unwetter in Deutschland gesteigert und erneut ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Das operative Ergebnis kletterte um 5 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro, wie der Münchner Versicherer mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 200 Mio. Euro weniger gerechnet. In der Schaden- und Unfallversicherung konnte die Allianz die Belastungen aus den Naturkatastrophen mit höheren Preisen weitgehend ausgleichen.
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Auch in der Lebens- und Krankenversicherung lief es besser als gedacht. Das Geschäftsvolumen - Beitragseinnahmen und Gebühren aus der Vermögensverwaltung - stieg um 6 Prozent auf 91 Mrd. Euro.
"Unsere Leistung zeigt die Kernstärken und die Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens", sagte Vorstandschef Oliver Bäte. "Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr erreichen können." Die Allianz bekräftigte das Ziel eines operativen Gewinns von 13,8 bis 15,8 Mrd. Euro in diesem Jahr. Nach sechs Monaten liegt sie auf Kurs zum oberen Ende dieser Spanne.