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American Express bleibt trotz Unsicherheit bei Ausblick

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Ergebnisplus von 6 Prozent im ersten Quartal
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/STEPH CHAMBERS
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Der US-Kreditkartenanbieter American Express (AmEx) behält seinen Jahresausblick trotz der weltweit unsicheren Wirtschaftslage bei. Im ersten Quartal stiegen die Erlöse des Konzerns dank der Ausgabenfreude der Kunden um 7 Prozent auf knapp 17 Mrd. US-Dollar (15 Mrd. Euro), teilte der Konzern am Donnerstag in New York mit. Der Gewinn unterm Strich legte um 6 Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar zu. Bereinigt um Sonderposten lag das Ergebnis je Aktie etwas über den Erwartungen.

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AmEx erwartet im Gesamtjahr weiter einen Umsatzanstieg von 8 bis 10 Prozent und einen Gewinn je Aktie zwischen 15 und 15,50 Dollar. Die Prognose stehe allerdings unter dem Vorbehalt des konjunkturellen Umfelds, hieß es. Vorstandschef Steve Squeri sagte in einem Interview des Finanzsenders Bloomberg, dass er im Verhalten der Verbraucher nichts Besorgniserregendes sehe. Der Konzern legte 1,2 Mrd. Dollar an Vorsorge für faule Kredite zur Seite. Analysten hatten mit 1,4 Mrd. Dollar gerechnet.

Anders als Visa und Mastercard wickelt American Express nicht nur Kartenzahlungen ab, sondern vergibt auch die eigentlichen Kredite. Zudem zielt AmEx verstärkt auf zahlungsfreudige Kunden ab, die für vergleichsweise hohe Kartengebühren unter anderem Rabatte auf Reisen und Zugang zu den Flughafen-Lounges von American Express bekommen.

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