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Arbeitslosigkeit im Mai um 9,5 Prozent gestiegen

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Die Arbeitslosenquote belief sich im Mai auf 6,4 Prozent
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Die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie belasteten weiter den Arbeitsmarkt. Ende Mai waren 351.151 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 272.997 arbeitslos und 78.154 in AMS-Schulungen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer um 9,5 Prozent bzw. 30.549 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent.

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"Im Zeitraum 2008-2023 lag die Arbeitslosenquote Ende Mai im Durchschnitt bei 7,2 Prozent und somit im Schnitt um 0,8 Prozentpunkte höher als aktuell", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) in einer Aussendung. Unter anderem sei "die Aus- und Weiterbildung von Personen mit geringen formalen Bildungsabschlüssen ein wichtiges arbeitsmarktpolitisches Ziel, um die individuellen Arbeitsmarktperspektiven langfristig zu verbessern", erklärte Kocher.

Die Arbeitslosigkeit ist im Mai etwas schwächer als im Februar, März und April gestiegen. "Trotzdem ist es wohl zu früh, von einem Konjunkturaufschwung zu sprechen, aber zumindest mehren sich - bei optimistischer Grundeinstellung - die Anzeichen, dass sich die Rezession in Österreich langsam ihrem Ende zuneigt", so AMS-Vorstand Johannes Kopf. Die Arbeitslosigkeit werde "damit in Österreich zwar noch länger nicht sinken, aber zumindest eine Stabilisierung der Situation in einzelnen Bundesländern oder Branchen erscheint im Jahresverlauf denkbar".

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