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Arbeitslosigkeit in der Schweiz auf 2,8 Prozent gestiegen

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Im Gesamtjahr erhöhte sich die Quote von 2 auf 2,4 Prozent
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Die Arbeitslosigkeit hat in der Schweiz im vergangenen Jahr zugenommen, nachdem sie 2023 noch auf ein sehr niedriges Niveau gefallen war. Im Monat Dezember allein hat sich der Anstieg der Arbeitslosenquote primär saisonal bedingt fortgesetzt. Ende Dezember waren schweizweit 130.293 Personen arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte.

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Das waren um 9.179 oder 7,6 Prozent mehr als im November. Gegenüber dem Vorjahr kletterte die Arbeitslosenzahl um 23.434 oder 22 Prozent in die Höhe.

Die Arbeitslosenquote stieg auf 2,8 Prozent, im November waren es 2,6 Prozent. In den Wintermonaten nimmt die Arbeitslosenquote in der Regel zu, da beispielsweise Baustellen stillstehen. Um saisonale Faktoren bereinigt verharrte die Quote bei 2,6 Prozent. Ein Jahr zuvor, also im Dezember 2023, war die Quote bei 2,3 Prozent und bereinigt bei 2,2 Prozent gelegen.

Die Arbeitslosigkeit hat 2024 während des Jahres nach davor sehr niedrigen Werten stetig zugenommen. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote liegt im Gesamtjahr laut dem Seco bei 2,4 Prozent. Das sind um 0,4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Damals hatte dieser Wert mit 2,0 Prozent das tiefste Niveau seit 2001 (1,7 Prozent) erreicht.

In absoluten Zahlen waren in der Schweiz im vergangenen Jahr im Durchschnitt 112.563 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind um 15 Prozent mehr als im Jahr davor. Damit habe sich der seit Mitte 2023 beobachtete Trend von leicht steigenden Arbeitslosenzahlen im Jahr 2024 fortgesetzt, schrieb das Seco.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/THEMENBILD/GEORG HOCHMUTH

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