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Am höchsten war die Arbeitslosenquote erneut in Spanien mit 11,2 Prozent, gefolgt von Griechenland mit 9,6 Prozent. Den niedrigsten Wert im Euroraum weist Malta mit 3,0 Prozent aus, Deutschland kommt wie in den Vormonaten auf 3,4 Prozent, Österreich auf 5,0 Prozent. EU-weiter Spitzenreiter ist Tschechien mit nur 2,8 Prozent.
Die Wirtschaft in der Eurozone wächst derzeit kaum. Die Industrie tut sich schwer und schwächelt bei der Produktion, während auch die Dienstleister zunehmend Gegenwind von der globalen Konjunktur und durch viel Unsicherheit spüren. Dies dürfte sich mit Verzögerung auch auf den Arbeitsmarkt auswirken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte wegen der schwachen Konjunktur 2024 viermal ihren Leitzins gesenkt.
FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/A3472 Frank May