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August-Inflation im Euroraum auf 2,2 Prozent gefallen

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Nach 2,6 Prozent im Juli
©APA/APA/AFP/FREDERIC J. BROWN
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Die Jahresinflation im Euroraum dürfte laut Schnellschätzung von Eurostat im August deutlich auf 2,2 Prozent gefallen sein. Im Vormonat Juli habe die Teuerungsrate noch 2,6 Prozent betragen, schreibt die Statistikbehörde. Wesentlicher Faktor dürfte dabei ein Rückgang der Energiepreise um 3,0 Prozent im Jahresvergleich gewesen sein.

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Ein wichtiger Inflationstreiber dürfte die Preisentwicklung bei den Dienstleistungen sein, die sich von August 2023 auf August 2024 um 4,2 Prozent verteuert hätten - im Juli betrug die jährliche Rate hier noch 4 Prozent. Auch in der Kategorie "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" ist die jährliche Inflationsrate von Juli auf August leicht gestiegen: von 2,3 auf 2,4 Prozent.

Für Österreich rechnet Eurostat für August nach EU-weit harmonisierter Berechnungsart mit einer Jahresinflation von 2,5 Prozent, nach 2,9 Prozent im Juli. Mit der stärksten August-Inflation unter den Euro-Staaten rechnet die Statistikbehörde in Belgien, wo 4,5 Prozent prognostiziert werden. Die niedrigste Teuerungsrate wird mit 0,7 Prozent in Litauen gesehen. Im Lauf des Septembers dürfte Eurostat dann die definitiven Inflationszahlen veröffentlichen.

People shop at a grocery store on August 14, 2024 in Rosemead, California. US consumer inflation eased slightly in July, according to US Labor Department data published on August 14, 2024,, its smallest 12-month increase since March 2021 and a positive sign for the Federal Reserve as it weighs cutting interest rates. The consumer price index (CPI) rose 2.9 percent last month from a year ago, the Labor Department said in a statement, while a measure that strips out volatile food and energy costs cooled to an annual rate of 3.2 percent. (Photo by Frederic J. BROWN / AFP)

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