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BASF verhandelt über neue Standortvereinbarung

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Einsparungen von rund einer Mrd. Euro in Ludwigshafen bis Ende 2026
©APA/APA/dpa/Uwe Anspach
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Der Chemiekonzern BASF verhandelt mit dem Betriebsrat über einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und eine Modernisierung des Standorts Ludwigshafen. Die Gespräche über eine neue Standortvereinbarung seien aufgenommen worden, sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

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Ziel des Dialogs sei eine neue Vereinbarung, die das im Rahmen einer jüngst veröffentlichten Strategie kommunizierte "Zielbild" sowie Veränderungen am Standort ermögliche. Das sogenannte Zielbild sieht Einsparungen von rund 1 Mrd. Euro bis Ende 2026 am Standort Ludwigshafen vor. Damit einher geht der Abbau Hunderter Arbeitsplätze.

Noch bis Jahresende gilt bei BASF eine Standortvereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen in Ludwigshafen ausschließt. Bisher habe man mit der Vereinbarung positive Erfahrungen gemacht, denn sie habe ermöglicht, notwendige Veränderungen am Standort umzusetzen, sagte die Sprecherin.

Der Betriebsrat des Unternehmens teilte mit, sich in den aktuellen Verhandlungen an den "Erfolgsformeln" bisheriger Standortvereinbarungen zu orientieren. Diese seien eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren sowie Schutzmechanismen für Mitarbeitende - insbesondere der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen - sowie Investitionen am Standort Ludwigshafen, betonte der Betriebsratsvorsitzende Sinischa Horvat.

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