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BayernLB hob Gewinnprognose für 2024 an

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Gewinn vor Steuern ging zum Halbjahr steil nach oben
©APA/APA/dpa/Christina Sabrowsky
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Die bayrische Landesbank BayernLB hat ihren Gewinn heuer im ersten Halbjahr trotz steigender Immobilienabschreibungen um 8 Prozent gesteigert und wird für das Gesamtjahr zuversichtlicher. Das Ergebnis vor Steuern sei dank Sondereffekte im Volumen von 100 Mio. auf 944 Mio. Euro gestiegen, teilte die Landesbank am Freitag in München mit.

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"Das erste Halbjahr ist gut gelaufen, wir konnten durch unser stabiles Kundengeschäft und mit Rückenwind aus dem Zinsniveau unsere positive Ertragsentwicklung fortsetzen", sagte Vorstandschef Stephan Winkelmeier. 509 (2023: 601) Mio. Euro trug allein Deutschlands zweitgrößte Direktbank DKB zum Vorsteuergewinn bei.

Dabei musste die BayernLB für drohende Kreditausfälle mit 154 (18) Mio. Euro deutlich mehr zurückstellen als ein Jahr zuvor. Das betraf vor allem die Immobilienfinanzierungssparte mit Projektentwicklungen in Deutschland und Büroimmobilien in den USA.

Trotzdem hob die BayernLB die Gewinnprognose an: Der Gewinn vor Steuern werde im Gesamtjahr 2024 bei mehr als 1,2 Mrd. Euro liegen, wenn sich die geopolitische Lage nicht verschärfe und sich Inflation und Zinsen so entwickelten wie erwartet, hieß es in der Mitteilung. Bisher hatte sie mit 1,0 bis 1,2 Mrd. Euro gerechnet. 2023 hatte die Landesbank aber noch 1,44 Mrd. Euro Gewinn erzielt.

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