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Die Aktionäre umgarnt Beiersdorf mit einem erneuten Programm zum Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 500 Mio. Euro. Die Dividende soll konstant bei dem Vorjahreswert von 1 Euro je Aktie liegen.
"Die starken Ergebnisse 2024 markieren für Beiersdorf einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, das beste Hautpflegeunternehmen der Welt zu werden", sagte Konzernchef Vincent Warnery, dessen Vertrag bis 2030 verlängert wurde. Während der Konzernumsatz 2024 erstmals an der Marke von 10 Mrd. Euro kratzte, kletterte der organische Gewinn (Ebit ohne Sondereffekte) trotz gestiegener Investitionen auf 1,37 (Vorjahr: 1,3) Mrd. Euro. Die Ebit-Umsatzrendite erreichte 13,9 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Hamburger Konzern 928 (749) Mio. Euro.
Die Kernmarke Nivea fuhr dabei mit einem organischen Wachstum von neun Prozent einen Umsatz von 5,6 Mrd. Euro ein. Die kriselnde Luxus-Marke La Prairie litt weiter unter der Konsumschwäche in China, konnte ihren Umsatzrückgang aber auf 6,2 Prozent bremsen. Der kleinere Unternehmensbereich Tesa verbuchte ein organisches Umsatzwachstum von 1,9 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro.
ARCHIV - Nivea-Dosen liegen am 14.03.2012 im Nivea Haus am Jungfernstieg in Hamburg. Der Nivea-Hersteller Beiersdorf fasst dank der Fortschritte beim Konzernumbau weiter Tritt. Nach einem starken dritten Quartal hob der Dax-Konzern die Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht an. Foto: Angelika Warmuth/dpa (zu dpa «Beiersdorf fasst weiter Tritt» vom 02.11.2012) +++(c) dpa - Bildfunk+++