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BKS Bank im ersten Halbjahr mit höherem Periodenüberschuss

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Periodenüberschuss von 85,9 Mio. Euro entspricht Anstieg von 4,7 %
©APA/APA/AFP/ALEXANDER KLEIN
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Die BKS Bank hat das erste Halbjahr 2024 mit einem Periodenüberschuss von 85,9 Mio. Euro abgeschlossen. Der Überschuss nach Steuern stieg um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Neben einer Steigerung des Zinsergebnisses trug der erzielte Provisionsüberschuss maßgeblich dazu bei", teilte die Bank mit. Die Bilanzsumme blieb zum 30. Juni mit knapp 10,7 Mrd. Euro auf gleichem Niveau wie zum Jahresende 2023.

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Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge stieg um 0,9 Prozent auf 121,8 Mio. Euro und der Provisionsüberschuss um 8,3 Prozent auf 34,1 Mio. Euro. "Dies reflektiert die solide Ertragskraft des Zinsgeschäftes sowie die starke Leistung im Dienstleistungsgeschäft", so die Bank. Die Kundenforderungen blieben mit 7,4 Mrd. Euro auf dem Niveau des Jahresultimos. Bei den Primäreinlagen wurde ein leichter Rückgang in Höhe von 1,3 Prozent auf 7,7 Mrd. Euro verzeichnet.

Für das restliche Jahr erwartet die BKS weiterhin eine geringere Kreditnachfrage: "Der gesamtwirtschaftliche Ausblick bleibt weiterhin verhalten: Private Haushalte agieren zögerlich bei ihren Konsumausgaben, Unternehmen nehmen weniger Geld für Investitionen in die Hand." Im Einlagengeschäft seien aufgrund der Verunsicherung der Konsumenten wieder vermehrt Sichteinlagen gefragt. Und der Blick auf die allgemeine Risikolage "zeigt, dass eine nachhaltige Verbesserung der Risikoparameter erst im Jahr 2025 zu erwarten ist".

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