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BMW auch im vierten Quartal mit Belastungen

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Marge im unteren Bereich der Prognosen
©APA/APA/dpa/Tobias Hase
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Der Autobauer BMW hat 2024 wohl in der schwächeren Hälfte der Prognose für die operative Marge im Autogeschäft abgeschlossen. Man sei vermutlich im unteren Bereich der im September auf 6 bis 7 Prozent gesenkten Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern in der Autosparte gelandet, teilte BMW am Dienstag anlässlich eines Austauschs mit Analysten in einer Präsentation mit. Beim freien Finanzmittelzufluss sei das Ziel von mehr als 4 Mrd. Euro erreicht worden.

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Die Ergebnisse seien vorläufig und es könnte noch Änderungen geben. Details will BMW am 14. März mit dem Jahresbericht bekanntgeben.

Auch im vierten Quartal habe die operative Marge der wichtigsten Konzernsparte mit dem Autobau unter dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum gelegen, hieß es. Das habe an Mengen-Preis-Mix-Entwicklungen gelegen, zudem seien die Inputkosten gestiegen. Dass BMW die Vorräte herunterfuhr und damit die Auslastung sank, sorgte ebenfalls für Gegenwind. Allerdings habe sich die Ertragslage gegenüber dem schwachen dritten Jahresviertel gebessert.

BMW hatte im September wegen Problemen auf dem wichtigen chinesischen Markt und wegen technischer Probleme mit einem Bremssystem von Continental die eigenen Ertragsaussichten gekappt. Im Finanzdienstleistungsgeschäft habe es in den drei letzten Monaten 2024 finanzielle Belastungen gegeben wegen des Umfelds in China und Großbritannien. Insgesamt liege das Vorsteuerergebnis im Konzern im vierten Quartal deutlich unter Vorjahresniveau.

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