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BMW ruft in China 1,36 Millionen Fahrzeuge zurück

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Wegen Airbag-Risiken
©APA/APA/dpa/Peter Kneffel
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Der deutsche Automobilhersteller BMW und seine Joint Ventures rufen in China insgesamt rund 1,36 Millionen lokal produzierte sowie importierte Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Wie die chinesische Regulierungsbehörde SAMR in einer Mitteilung ausführte, gibt es potenzielle Risiken bei Airbags des ehemaligen japanischen Herstellers Takata. Der ab sofort geltende Rückruf betreffe Fahrzeugmodelle, die von 2003 bis 2017 produziert worden seien.

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BMW Brilliance Automotive, ein Joint Venture im Nordosten Chinas, werde 598.496 in China hergestellte Autos in die Werkstätten beordern. Die BMW China Automobile Trading rufe 759.448 importierte Fahrzeuge zurück.

Bei Autos, bei denen nach einer Inspektion Mängel bestätigt worden seien, werde BMW den Airbag auf der Fahrerseite kostenlos ersetzen, um Sicherheitsrisiken zu beseitigen, hieß es in der Mitteilung.

Der Rückruf betreffe Fahrzeuge mit vom Eigentümer vorgenommenen Lenkrad-Nachrüstungen, bei denen fehlerhafte Takata-Airbags eingebaut worden sein könnten. Bei BMW in China war zunächst keine Stellungnahme erhältlich. Auch in den USA hatte BMW kürzlich 394.000 Autos wegen Problemen mit Takata-Airbags zurückgerufen. Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA im Juli mitteilte, waren fehlerhafte Airbag-Aufblasvorrichtungen, die explodieren könnten, der Grund.

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