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BMW ruft in China fast 700.000 Autos zurück

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Aktion startet aber erst kommenden März
©APA/APA/dpa/Peter Kneffel
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Der deutsche Autobauer BMW ruft in China 688.000 Autos wegen Probleme an der Kühlmittelpumpe in die Werkstätten. Eine halbe Million der Fahrzeuge wurde auch im Land selbst hergestellt, teilte die staatliche Marktaufsicht SAMR (State Administration for Market Regulation) mit. Ursächlich für die Probleme ist demnach ein Stecker an der Kühlmittelpumpe. Der Rückruf soll am 1. März des kommenden Jahres beginnen.

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BMW hat derzeit ohnehin mit technischen Problemen zu kämpfen und hatten unter anderem wegen Probleme eines zugelieferten Bremssystems von Continental im September seinen Gewinnausblick gekappt. Viele Autos können derzeit nicht ausgeliefert werden, hohe Kosten für technische Maßnahmen schlagen auf den Gewinn. Hinzu kommt, dass in der Volksrepublik wegen der schwachen wirtschaftlichen Lage insbesondere am Immobilienmarkt den wohlhabenden BMW-Kunden die Lust am Autokauf etwas vergangen ist. Zudem setzt den deutschen Herstellern die Billigkonkurrenz heimischer Elektroautobauer zu.

ARCHIV - 03.04.2023, Bayern, München: Das BMW-Logo ist in der BMW-Welt auf einem Fahrzeug der Marke an der Motorhaube angebracht. (zu dpa: «BMW zu Autogipfel: Industrie braucht keine Strohfeuer») Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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