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Der kriselnde US-Flugzeugbauer Boeing will seine während eines siebenwöchigen Streiks in den Zwangsurlaub geschickten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlohnen, pocht zugleich aber auf seine Pläne für einen Abbau von rund 10 Prozent der Stellen. Boeing wolle den betroffenen Beschäftigten für ihre Unterstützung danken und sie ausbezahlen, schrieb Konzernchef Kelly Ortberg an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Boeing hatte zahlreiche Beschäftigte in Zwangsurlaub geschickt, nachdem ein Streik die Produktion des Fliegers 737 MAX lahmgelegt hatte.
Zudem hatte der Konzern Pläne zum Abbau von 17.000 Stellen vorgelegt. Diese "strukturellen Veränderungen sind wichtig für unsere Wettbewerbsfähigkeit", schrieb Ortberg weiter.
Bei Boeing waren 33.000 Beschäftigte in den Ausstand getreten. Der Streik war Anfang der Woche mit einer Tarifeinigung beendet worden. Der Flugzeugbauer steckt unter anderem wegen gravierender Qualitätsmängel in der Krise.