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Der Stimmungsindikator liegt damit knapp unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf eine leichte Schrumpfung der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet. Das Produktionswachstum habe sich verlangsamt und die Auftragseingänge seien zurückgegangen, hieß es.
"Das britische verarbeitende Gewerbe hat das letzte Quartal des Jahres auf einer unsicheren Grundlage begonnen", schrieb S&P Global Market-Experte Rob Dobson. Im Vorfeld der Präsentation des Staatshaushalts seien Spekulationen über die Regierungspolitik aufgekommen, die zu einer abwartenden Haltung bei Investitionen und Ausgaben geführt hätten. Dieser inländische Gegenwind habe in Verbindung mit dem anhaltenden Verlust von Exportgeschäften zum ersten Rückgang bei den Auftragseingängen seit April geführt. Infolgedessen sei das Produktionswachstum fast zum Stillstand gekommen.
LONDON - GROSSBRITANNIEN: FOTO: APA/APA/AFP/JUSTIN TALLIS