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Chemie-Löhne und -Gehälter steigen um 6,33 Prozent

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Chemie-Beschäftigte bekommen Inflationsausgleich
©APA/APA/THEMENBILD/GEORG HOCHMUTH
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Die Löhne und Gehälter in der Chemieindustrie steigen um 6,33 Prozent, maximal jedoch um 316,50 Euro - darauf haben sich die Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertreter am Montagabend in der siebenten Verhandlungsrunde geeinigt. Die Ist- und die Mindestlöhne werden im gleichen Ausmaß angehoben. Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Mai 2024 mit einer Laufzeit von 12 Monaten.

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"Ich glaube, dass wir heute in der siebenten Runde auch wirklich zu einem Abschluss kommen", sagte Arbeitgeberverhandler Berthold Stöger vom WKÖ-Fachverband der Chemischen Industrie am Montag im Ö1-"Morgenjournal". "Grundsätzlich sollte eine Einigung möglich sein", so Arbeitnehmerverhandler Alfred Artmäuer von der Gewerkschaft PRO-GE im ORF-Radio. Es gehe um Details, versicherten beide Seiten.

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA pochen auf ein Lohn- und Gehaltsplus für die rund 50.000 Chemieindustrie-Beschäftigten in Höhe der rollierenden Inflation von 6,33 Prozent und für Gutverdiener auf eine gedeckelte Zahlung. Laut Wirtschaftskammer ist die Chemische Industrie in einer schwierigen Situation. "Wir müssen schauen, dass wir die internationale Wettbewerbsfähigkeit beibehalten", betonte Arbeitgebervertreter Stöger.

Bleibt auch die siebente KV-Runde ohne Einigung, will die Gewerkschaft laut "Ö1" ihre Warnstreiks in der Chemischen Industrie und Pharmaindustrie fortsetzen und ausweiten - von zwei auf acht Stunden.

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