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Chipausrüster ASML machte deutlich bessere Geschäfte

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Umsatz legte um ein Viertel auf rund 9,3 Mrd. Euro zu
©APA/APA/AFP/EMMANUEL DUNAND
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Der wachsende Bedarf an Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz (KI) hat ASML einen Auftragsboom beschert. Halbleiter-Hersteller hätten im vierten Quartal Maschinen im Volumen von gut 7 Mrd. Dollar (6,7 Mrd. Euro) bestellt, teilte der niederländische Anlagenbauer am Mittwoch mit.

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Analysten hatten nur mit knapp 4 Mrd. Dollar gerechnet. Der Umsatz kletterte um etwa ein Viertel auf 9,26 Mrd. Euro und lag damit knapp über der vom Unternehmen angepeilten Spanne. Der Reingewinn übertraf mit 2,69 Mrd. Euro die Erwartungen ebenfalls leicht.

"Die Entwicklung von KI ist der wichtigste Wachstumsmotor für unsere Branche", sagte ASML-Chef Christophe Fouquet. Die Kunden hätten vor allem die modernste Modellgeneration geordert. Auf Basis der vorgelegten Zahlen bekräftigte der Weltmarktführer für Maschinen zur Chip-Herstellung sein Ziel eines Umsatzes im laufenden Jahr von 30 bis 35 Mrd. Euro. Bis zum Jahr 2030 soll sich dieser Wert auf bis zu 60 Mrd. Euro verdoppeln.

Wichtige Abnehmer für die hochmoderne Maschinen von ASML sind der Auftragsfertiger TSMC aus Taiwan und der südkoreanische Chip-Hersteller SK Hynix. Die beiden Firmen produzieren auf Hochtouren Hochleistungsprozessoren und -Speicherchips für KI-Rechner. TSMC will seine Investitionen im laufenden Jahr um 40 Prozent auf bis zu 42 Mrd. Dollar steigern. Hynix hat moderate Ausgaben-Steigerungen angekündigt.

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