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Eine Umsatzschwäche in Lateinamerika und Asien sowie Gegenwind von der Währungsseite haben den US-Getränkekonzern Coca-Cola zum Start in das Jahr ausgebremst. Zudem belasteten Umstrukturierungen im Abfüllgeschäft. Der Erlös sank konzernweit im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 2 Prozent auf 11,1 Mrd. Dollar (9,9 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte. Organisch, also ohne Zu- und Verkäufe und Währungseffekte, kletterte der Umsatz jedoch um 6 Prozent.
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Der bereinigte Gewinn je Aktie fiel etwas besser aus als gedacht, er stieg um 1 Prozent auf 0,73 Dollar. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit 3,33 Mrd. Dollar rund 5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der US-Getränkekonzern bestätigte seine Umsatzprognose für 2025 und erwartet weiter ein organisches Plus von 5 bis 6 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll, wie bisher geplant, um 2 bis 3 Prozent zulegen - inklusive der Sondereffekte ist jetzt ein stärkerer Anstieg als bisher mit plus 7 bis 9 Prozent vorgesehen. Dabei erklärte der Hersteller zudem, die Belastungen durch die neuen Zölle der US-Regierung seien verkraftbar.
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