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Der Umsatz soll sich mit 38 bis 41 Mrd. Euro um das Niveau von 2024 einpendeln, die bereinigte operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) soll bei 6,5 bis 7,5 Prozent liegen. Noch in diesem Jahr soll allerdings die margenschwache Autozuliefer-Sparte abgespalten werden, die für rund die Hälfte des Konzernumsatzes steht.
Im vergangenen Jahr sank der Umsatz um 4 Prozent auf 39,7 Mrd. Euro und lag damit am unteren Ende der schon zweimal gesenkten Spanne von zuletzt 39,5 bis 42 Mrd. Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg dank des florierenden Reifengeschäfts um knapp 7 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Die bereinigte operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) stieg auf 6,8 (2023: 6,1) Prozent und lag damit im Rahmen der eigenen Erwartungen, aber über den Prognosen der Analysten (im Schnitt 6,6 Prozent). "Die insbesondere in Europa schwache wirtschaftliche Entwicklung samt rückläufiger Automobilproduktion sorgte im vergangenen Jahr für deutlichen Gegenwind", sagte Vorstandschef Nikolai Setzer.
Aus dem stagnierenden Nettogewinn von 1,2 Mrd. Euro will Conti eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie zahlen, um 30 Cent mehr als ein Jahr zuvor.
HANNOVER - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Julian Stratenschulte
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