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Credit Agricole profitiert von Fondsmanager Amundi

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Gewinn im vierten Quartal um 27 Prozent gestiegen
©APA/APA/AFP/ABDESSLAM MIRDASS
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Gute Geschäfte in der Versicherungssparte und der Vermögensverwaltung haben den Gewinn der französischen Großbank Credit Agricole getrieben. Im vierten Quartal stieg der Überschuss um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1,69 Mrd. Euro, wie die Bank mitteilte. Vom Institut befragte Analysten hatten mit 1,32 Mrd. Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro.

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Im Gesamtjahr erzielte die Bank mit 7,1 Mrd. Euro einen Rekord beim Jahresüberschuss. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,10 Euro pro Aktie erhalten, um 5 Prozent mehr als im vorigen Jahr. Die eigentlich für 2025 ausgegebenen Ziele habe man schon ein Jahr früher erreicht, teilte die Bank außerdem mit. Neue Ziele für 2025 veröffentlichte sie nicht.

Die Aktien des Geldhauses stiegen an der Börse in Paris um gut 2 Prozent. Die Analysten von Royal Bank of Canada sprachen von sehr starken Ergebnissen.

Besonders gut lief es bei Amundi, der größten europäischen Fondsgesellschaft, die zu Credit Agricole gehört. Hier kletterte der Umsatz im vierten Quartal um 14,5 Prozent. Im Versicherungsgeschäft stieg der Umsatz um 37 Prozent, vor allem dank des Wachstums beim verwalteten Vermögen. Weniger gut lief es im Vergleich zu Wettbewerbern wie BNP Paribas im Investmentbanking. Zwar stieg hier der Umsatz um 7,7 Prozent auf 1,57 Mrd. Euro - ein Rekordwert. Rivale BNP Paribas hatte in diesem Bereich am Dienstag allerdings ein Umsatzplus von 15,7 Prozent im Quartal vorgelegt. Auch im Handel mit festverzinslichen Anlagen, Devisen und Rohstoffen blieb Credit Agricole mit einem Plus von 17 Prozent hinter BNP zurück.

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