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Dank Abnehmmittels: Eli Lilly erhöht Jahresziele erneut

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US-Pharmakonzern erhöht Umsatzprognose um 3 Mrd. Dollar
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SCOTT OLSON
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Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Ergebnissprung hingelegt. Dabei profitierte der Konkurrent von Novo Nordisk vor allem vom wichtigsten Treiber, dem Diabetes-Medikament Mounjaro mit dem Wirkstoff Tirzepatid. Der gleiche Wirkstoff steckt im Lilly-Abnehmmittel Zepbound, das in den USA seit November für deutlich mehr Menschen erhältlich ist. Experten rechnen damit, dass dies das bestverkaufte Arzneimittel der Welt wird.

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Die Ziele für das Gesamtjahr erhöhte der Konzern bei Vorlage der Quartalsbilanz erneut. Die Aktie legte vorbörslich um fast 14 Prozent zu.

Am Vortag hatte das Papier in New York knapp 2,7 Prozent an Wert verloren, nachdem der dänische Konkurrent Novo Nordisk mit seinen beiden Diabetes- und Gewichtsreduktionsmitteln Ozempic und Wegovy die Erwartungen verfehlt hat.

Eli Lilly will nun den Umsatz 2024 auf 45,4 bis 46,6 Mrd. US-Dollar (bis zu 42,7 Mrd. Euro) steigern. Das sind um jeweils 3 Milliarden mehr als zuletzt angepeilt.

Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 11,3 Mrd. Dollar. Zum Gesamtumsatz trug allein Mounjaro mehr als 3 Mrd. Dollar bei - das war gut dreimal so viel wie im Vorjahr. Das neue Abnehmmittel Zepbound steuerte bereits gut 1,2 Mrd. Dollar zum Umsatz bei.

Unter dem Strich legte der Gewinn von Eli Lilly in den drei Monaten bis Ende Juni um zwei Drittel auf 2,97 Mrd. Dollar zu.

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