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Deutlich weniger Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe

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Um 13.000 Anträge weniger als in der Woche davor
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Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist zuletzt deutlich gesunken und dämpft damit jüngst aufgekommene Rezessionssorgen. In der vergangenen Woche stellten 233.000 Bürger einen Antrag auf staatliche Unterstützung, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Befragte Experten hatten mit 240.000 Anträgen gerechnet, nach 250.000 in der vorangegangenen Woche. Der nicht so stark schwankende Vier-Wochen-Schnitt stieg allerdings leicht auf 240.750.

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Kritisch wird es laut einer Faustformel erst ab einer Zahl von etwa 270.000 Anträgen, die als Signal für eine negative Trendwende am Arbeitsmarkt gewertet wird. Die US-Notenbank Federal Reserve will mit ihrer Hochzinspolitik die Inflation eindämmen und dabei auch den Arbeitsmarkt abkühlen, ohne jedoch die Wirtschaft abzuwürgen. Sie hält den geldpolitischen Schlüsselsatz aktuell in der Spanne von 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent und öffnete jüngst die Tür für eine baldige Senkung.

Enttäuschende Zahlen vom Arbeitsmarkt hatten Anfang des Monats an den Finanzmärkten Furcht vor einer Rezession in den USA ausgelöst, die allerdings durch positive Daten aus dem wichtigen Dienstleistungssektor mittlerweile gedämpft wurde.

NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT

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