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Die Turbulenzen an den Finanzmärkten füllen der Deutschen Börse die Kasse. Die Achterbahnfahrt der Kurse, ausgelöst vor allem durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, sorgte für hohe Handelsumsätze, von denen der Börsenbetreiber durch Gebühren profitiert. Im ersten Quartal kletterten die Nettoerlöse deshalb um sechs Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, der Nettogewinn legte um 5,5 Prozent auf 524,9 Millionen Euro zu.
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Die Zahlen lagen nach den Worten von Finanzvorstand Gregor Pottmeyer etwas über den ursprünglichen Erwartungen des Konzerns. Analysten hatten wegen der Dynamik an den Finanzmärkten allerdings Steigerungen bei Umsatz und Erlösen von jeweils mehr als sieben Prozent erwartet.
An der Prognose für das Gesamtjahr hielt die Deutsche Börse fest. Aber "im Falle von anhaltender höherer Marktvolatilität könnte die Prognose im Laufe des Jahres angehoben werden", erklärte Pottmeyer. Im ersten Quartal lag die Marktvolatilität 30 Prozent über der des Vorjahresquartals.
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