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Deutsche Exporte in die USA und nach China sanken stark

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Plus bei Exporten nach Großbritannien und Russland
©APA/APA/dpa/Christian Charisius
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Die deutschen Exporte außerhalb der Europäischen Union sind zu Beginn des vierten Quartals wegen des schwächelnden Geschäfts mit den USA und China eingebrochen. Die Warenausfuhr in diese sogenannten Drittstaaten fiel im Oktober um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat auf 55,1 Mrd. Euro, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2023 fiel der Rückgang mit 2,5 Prozent weniger stark aus.

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"Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Oktober 2024 die Vereinigten Staaten", betonten die Statistiker. In die USA wurden Waren im Wert von 13,4 Mrd. Euro exportiert. Das sind allerdings um 6,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Lieferungen nach China brachen sogar noch stärker ein, und zwar um 10,1 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro.

Besser lief das Geschäft mit Großbritannien: Es wuchs um 2,2 Prozent auf 7,0 Mrd. Euro. Auch die deutschen Exporte in die Russische Föderation stiegen: Hier gab es ein Plus von 1,1 Prozent auf 0,6 Mrd. Euro. Im Oktober lag Russland damit auf Rang 19 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang fünf belegt.

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