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Außerhalb Deutschlands gehören der BayWa unter anderem der neuseeländische Obsthändler T&G Global (früher Turners & Growers) und der niederländische Soja- und Getreidehändler Cefetra. Auch die Tochter BayWa r.e., die Wind- und Solarprojekte entwickelt, ist vor allem im Ausland aktiv. In Österreich ist BayWa maßgeblich an der Lagerhausmutter RWA beteiligt.
Nach dem Sanierungskonzept will die BayWa aber an allen vier Sparten - Agrar, Baustoffe, Energie und Technik - festhalten. Das Konzept ist die Grundlage für den zweiten Entwurf des Sanierungsgutachtens, das der BayWa attestiert, dass sie grundsätzlich überlebensfähig ist. Das wiederum ist die Voraussetzung dafür, dass die Kreditgeber der mit mehr als fünf Milliarden Euro verschuldeten BayWa bei der Stange bleiben. Bis Jahresende muss sich der als Sanierer angetretene Vorstand Michael Baur mit den Gläubigern einigen, ob und unter welchen Bedingungen sie die Kredite und Anleihen bis 2027 verlängern.
Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich, dass das gelingen werde: "Die Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern und weiteren wesentlichen Stakeholdern verlaufen weiterhin konstruktiv." Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen ist die Grundlage für das finale Sanierungsgutachten, das spätestens im April vorliegen soll.