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Douglas will nach Zuwächsen deutlich profitabler arbeiten

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Seit Ende März wieder börsennotiert
©APA/APA/dpa/Daniel Karmann
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Die auch in Österreich vertretene, deutsche Parfümeriekette Douglas will nach einem Umsatz- und Gewinnplus und einem guten Start ins wichtige Weihnachtsgeschäft weiter zulegen. "Wir sind aus einer Position der Stärke in das neue Geschäftsjahr gestartet", sagte Douglas-Chef Sander van der Laan am Donnerstag.

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Gestützt durch ein bisher gutes vorweihnachtliches Geschäft erwarte Douglas im neuen Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) einen Umsatzanstieg auf 4,7 bis 4,8 Mrd. Euro. Die Filialumsätze sollen dabei im mittleren einstelligen Bereich und die Online-Umsätze im hohen einstelligen Bereich zulegen. Der Gewinn soll deutlich auf 225 bis 265 Mio. Euro klettern, das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) bei 855 bis 885 Mio. Euro liegen.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 hatte Douglas den Konzernumsatz um 8,7 Prozent auf 4,45 Mrd. Euro verbessert, das bereinigte Ebitda stieg um 11,4 Prozent auf 808,6 Mio. Euro. Unter dem Strich schrieb die Parfümeriekette einen Gewinn von 84 (Vorjahr: 16,7) Mio. Euro. Van der Laan setzt auf eine enge Verschränkung von Online- und Filialgeschäft. Er hatte aber auch die komplexe Logistik des Händlers effektiver aufgestellt und Douglas eine weitere Expansion verordnet. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Douglas 54 neue Filialen eröffnet und 144 bestehende Läden modernisiert. Im gleichen Zeitraum wurden 20 Filialen geschlossen.

Die Parfümeriekette war Ende März auf das Frankfurter Börsenparkett zurückgekehrt. Die Einnahmen aus dem Börsengang setzte der Konzern zum Abbau seiner Schulden ein. Der Ausgabepreis der Douglas-Aktien lag am 21. März bei 26 Euro je Anteilsschein - am Mittwoch notierten die Papiere bei weniger als 20 Euro.

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