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Die Umsätze des US-Einzelhandels sind im September etwas stärker gestiegen als erwartet. Die Erlöse kletterten im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.
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Ohne die volatilen Umsätze mit Autoverkäufen stiegen die Einzelhandelserlöse im September sogar um 0,5 Prozent. Erwartet worden war hier nur ein Zuwachs von 0,1 Prozent.
Die Umsätze der Einzelhändler gelten als Indikator für die Stärke des Konsums, der für das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft traditionell eine besonders große Rolle spielt.
Der US-Dollar legte nach den Daten zu, zumal auch das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia - ein wichtiger Konjunkturindikator - positiv überraschte.