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Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni hat im abgelaufenen dritten Quartal beim operativen Ergebnis einen Rückgang um 14 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro verzeichnet. Der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn fiel zwar um 30 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro, übertraf aber die durchschnittliche Analystenschätzung. Der Konzern hat auch den Gewinnausblick für 2024 wegen der niedrigeren Ölpreise gesenkt.
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Eni-Unternehmenschef Claudio Descalzi rechnet laut einer Mitteilung vom Freitag wieder mit einem Rückgang auf 14 Mrd. Euro. Erst im Sommer hatte er das Ziel auf rund 15 Mrd. Euro angehoben.
Dessen ungeachtet will das Unternehmen weiterhin mehr Geld in Aktienrückkäufe stecken, konkret ist für 2024 nun ein Volumen von 2 Mrd. Euro geplant - ein Viertel mehr als bisher. Wie die gesamte Branche hatten auch die Italiener in den vergangenen beiden Jahren von den stark gestiegenen Gaspreisen infolge des Ukraine-Kriegs profitiert. 2023 hatte Eni einen operativen Gewinn von fast 18 Mrd. Euro erzielt; das Jahr davor waren es sogar 25 Mrd. gewesen. Inzwischen sind die Gas- und Ölpreise aber wieder gesunken.