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Erholung bei Infineon schreitet nur langsam voran

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Chiphersteller kämpft mit hohen Lagerbeständen
©APA/APA/dpa/Robert Michael
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Der deutsche Chipkonzern Infineon, der in Österreich unter anderem ein großes Werk in Villach betreibt, hat sich im dritten Geschäftsquartal leicht verbessert und seinen Abwärtstrend der Vorquartale gestoppt. Allerdings schreitet die Erholung nur langsam voran, wie Konzernchef Jochen Hanebeck bei der Vorstellung der Zahlen erklärte. Angesichts der anhaltend schwachen gesamtwirtschaftlichen Dynamik überlagerten die Bestände an vielen Stellen die Endnachfrage.

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In den Monaten April bis Juni stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 2 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Das Segmentergebnis, das die operative Entwicklung des Unternehmens misst, legte um 4 Prozent auf 734 Mio. Euro zu, die entsprechende Marge verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 19,8 Prozent.

Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen einen weiteren Umsatzanstieg auf rund 4 Mrd. Euro, bei einer Segmentergebnismarge von etwa 20 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende September) dürfte der Umsatz etwa 15 Mrd. Euro betragen und damit in der zuvor ausgegebenen Spanne liegen. Die Erwartung einer Segmentergebnismarge von etwa 20 Prozent wurde bestätigt.

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