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Der deutsche Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat vom starken Ersatzteilgeschäft profitiert und im zweiten Quartal ein Umsatzplus erwirtschaftet. Die Erlöse legten im Frühjahr um 4,2 Prozent auf knapp 4,2 Mrd. Euro zu. Das Plus sei maßgeblich auf eine stärkere Nachfrage nach Ersatzteilen in Europa und Amerika zurückzuführen, hieß es.
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Im Geschäft mit Autobauern ging es bei Teilen für Elektroautos aufwärts. Die Industriesparte entwickelte sich dagegen schlechter, hier sanken die Erlöse um 3,9 Prozent.
Das schwächere Industriegeschäft lastete auf dem Gewinn: Vor Sondereffekten verdiente Schaeffler mit 209 Mio. Euro knapp 30 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld sprach von einem herausfordernden Marktumfeld. Schaeffler hatte zuletzt den Autozulieferer Vitesco übernommen. Die Integration liege im Plan, sagte Rosenfeld.
